Dieses Produkt ist momentan leider nicht verfügbar!
Entweder wurde das Profil des Betriebs noch nicht veröffentlicht, oder der Status des Produkts wurde auf inaktiv gestellt.
Alle aktiven Produkte finden Sie in unserer Produktliste.

Bio-Wilder Fenchel SSKUG011

Sorte
Wilder Fenchel, der auch Bitterfenchel genannt wird, ist bereits seit dem Altertum eine geschätzte Gewürz- und Heilpflanze, im Mittelalter war er schon in beinahe allen Kräuterbüchern präsent. Sein lateinischer Name leitet sich vom Begriff „Heu“ ab, was einen Hinweis auf seine heuartigen Blattzipfel gibt. Charakteristisch für Bitterfenchel ist vor allem sein – wie der Name bereits verrät – bitterer und leicht süßlicher Geschmack. Überdies kommen ihm scharf-würzige Nuancen zu, die sich sowohl im Geschmack als auch im Duft präsentieren. In der Pflanzenheilkunde ist Wilder Fenchel im Allgemeinen ein guter unterstützender Begleiter bei Verdauungs- und Menstruationsbeschwerden. Hauptwirkstoff ist das in den Fenchelsamen enthaltene Fenchelöl, wobei vor allem dessen Bestandteil Anethol zu nennen ist, das krampflösende und sekretlösende Eigenschaften aufweist, in höheren Mengen jedoch toxisch ist. Industriell wird dieses auch als Aromastoff für Spirituosen wie Absinth, Ouzo und Sambuca genutzt.

Anbau
Der Wilde Fenchel fühlt sich auf sonnigen, eher trockenen, humosen und tiefgründigen Böden besonders wohl. Ebenso empfiehlt es sich bei den Jungpflanzen, auf ein geringes Unkrautvorkommen zu achten. Besonders gut gedeiht der Wilde Fenchel in Regionen mit warmem und trockenem Spätsommer und Herbst, ähnlich dem mediterranen Raum. Der Anbau sollte am besten durch Direktsaat von April bis Mai erfolgen. In Vorkultur kann Wilder Fenchel schon ab März bis Mitte April ausgesät werden, die Pflanzung erfolgt dann ebenso in April und Mai.

Pflegehinweise
Wilder Fenchel stellt keine hohen Ansprüche, eine Düngung ist bei einem fruchtbaren Boden nicht notwendig. Staunässe bekommt ihm nicht gut, einem leichten Frost steht Fenchel allerdings noch tolerant gegenüber. Was das Gießen betrifft, ist Fenchel relativ unkompliziert, er schätzt jedoch einen gleichmäßig feuchten Boden. Sowohl Blüten, als auch Samen lassen sich nicht nur frisch genießen, sondern auch sehr gut trocknen, geerntet werden können diese mitsamt der ganzen Dolde ab Anfang September bis Ende Oktober.

Kaufen

1 Stk. € 2,95
Visa Mastercard Maestro Diners Club PayPal EPS Apple Pay
Sorte
Wilder Fenchel, der auch Bitterfenchel genannt wird, ist bereits seit dem Altertum eine geschätzte Gewürz- und Heilpflanze, im Mittelalter war er schon in beinahe allen Kräuterbüchern präsent. Sein lateinischer Name leitet sich vom Begriff „Heu“ ab, was einen Hinweis auf seine heuartigen Blattzipfel gibt. Charakteristisch für Bitterfenchel ist vor allem sein – wie der Name bereits verrät – bitterer und leicht süßlicher Geschmack. Überdies kommen ihm scharf-würzige Nuancen zu, die sich sowohl im Geschmack als auch im Duft präsentieren. In der Pflanzenheilkunde ist Wilder Fenchel im Allgemeinen ein guter unterstützender Begleiter bei Verdauungs- und Menstruationsbeschwerden. Hauptwirkstoff ist das in den Fenchelsamen enthaltene Fenchelöl, wobei vor allem dessen Bestandteil Anethol zu nennen ist, das krampflösende und sekretlösende Eigenschaften aufweist, in höheren Mengen jedoch toxisch ist. Industriell wird dieses auch als Aromastoff für Spirituosen wie Absinth, Ouzo und Sambuca genutzt.

Anbau
Der Wilde Fenchel fühlt sich auf sonnigen, eher trockenen, humosen und tiefgründigen Böden besonders wohl. Ebenso empfiehlt es sich bei den Jungpflanzen, auf ein geringes Unkrautvorkommen zu achten. Besonders gut gedeiht der Wilde Fenchel in Regionen mit warmem und trockenem Spätsommer und Herbst, ähnlich dem mediterranen Raum. Der Anbau sollte am besten durch Direktsaat von April bis Mai erfolgen. In Vorkultur kann Wilder Fenchel schon ab März bis Mitte April ausgesät werden, die Pflanzung erfolgt dann ebenso in April und Mai.

Pflegehinweise
Wilder Fenchel stellt keine hohen Ansprüche, eine Düngung ist bei einem fruchtbaren Boden nicht notwendig. Staunässe bekommt ihm nicht gut, einem leichten Frost steht Fenchel allerdings noch tolerant gegenüber. Was das Gießen betrifft, ist Fenchel relativ unkompliziert, er schätzt jedoch einen gleichmäßig feuchten Boden. Sowohl Blüten, als auch Samen lassen sich nicht nur frisch genießen, sondern auch sehr gut trocknen, geerntet werden können diese mitsamt der ganzen Dolde ab Anfang September bis Ende Oktober.

Zertifizierung

  • Austria Bio Garantie
  • EU-Bio-Siegel

Obere Hauptstraße 42 7100 Neusiedl am See Burgenland

Fragen an den Betrieb

Bionana GmbH - Sortiment

Alle Produkte anzeigen
bauernladen.at akzeptiert Online-Zahlungen per: Visa Mastercard Maestro Diners Club PayPal EPS Apple Pay