Sorte
Der Schwarzkümmel verdankt seinen Namen den kleinen, tiefschwarzen Samen, ist mit Kümmel und Cumin aber nicht verwandt. Seine sternförmigen Blüten strahlen im Sommer in zarten bis intensiven Blautönen, die filigranen, gefiederten Blätter bilden dazu einen schönen Kontrast. Auf die Blüte folgen dann Kapseln, in denen sich zahlreiche Samen bilden. Ursprünglich stammt die Gewürz- und Heilpflanze aus dem Orient und bereichert die Küche mit ihrem einzigartigen, schwer vergleichbaren Geschmack, der entfernt an Kreuzkümmel erinnert. Schwarzkümmel wird traditionell als Brotgewürz oder in der Würzmischung „Panch Phoron“ verwendet und verleiht auch Kaffee ein aufregendes Aroma. Als traditionelle Heilpflanze gilt Nigella sativa als ein Allheilmittel, seine Samen werden gemahlen oder als Öl verwendet. Mohammed soll dazu gesagt haben: „Schwarzkümmel heilt jede Krankheit, außer den Tod.“
Anbau
Der orientalische Schwarzkümmel braucht, seiner Heimat entsprechend, einen warmen, sonnigen Standort und kann von März bis April gesät und gepflanzt werden. Nach zwei bis drei Wochen Keimdauer und regelmäßigem Gießen wächst die Pflanze aufrecht bis zu einem halben Meter hoch. Der Boden sollte humusreich und locker sein, auch kalkige Böden sagen dem Schwarzkümmel zu. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Für Mischkulturen ist Schwarzkümmel nicht gut geeignet, da er das Wachstum anderer Pflanzen hemmen kann, besonders bei Hülsenfrüchten.
Pflegehinweise
Nigella sativa ist eine pflegeleichte Pflanze und wird selten von Schädlingen befallen. Die Vegetationszeit von Schwarzkümmel bis zur Samenbildung ist relativ lange, die Ernte der Samen kann ca. ab September erfolgen. Ähnlich wie Mohn, können die Kapseln einfach aufgebrochen werden, sobald sie sich braun verfärben, um die Samen zu extrahieren. Nach dem Trocknen sind die Körner lange lagerfähig und können ganz oder gemahlen sowie zur Ölherstellung verwendet werden.
Sorte
Der Schwarzkümmel verdankt seinen Namen den kleinen, tiefschwarzen Samen, ist mit Kümmel und Cumin aber nicht verwandt. Seine sternförmigen Blüten strahlen im Sommer in zarten bis intensiven Blautönen, die filigranen, gefiederten Blätter bilden dazu einen schönen Kontrast. Auf die Blüte folgen dann Kapseln, in denen sich zahlreiche Samen bilden. Ursprünglich stammt die Gewürz- und Heilpflanze aus dem Orient und bereichert die Küche mit ihrem einzigartigen, schwer vergleichbaren Geschmack, der entfernt an Kreuzkümmel erinnert. Schwarzkümmel wird traditionell als Brotgewürz oder in der Würzmischung „Panch Phoron“ verwendet und verleiht auch Kaffee ein aufregendes Aroma. Als traditionelle Heilpflanze gilt Nigella sativa als ein Allheilmittel, seine Samen werden gemahlen oder als Öl verwendet. Mohammed soll dazu gesagt haben: „Schwarzkümmel heilt jede Krankheit, außer den Tod.“
Anbau
Der orientalische Schwarzkümmel braucht, seiner Heimat entsprechend, einen warmen, sonnigen Standort und kann von März bis April gesät und gepflanzt werden. Nach zwei bis drei Wochen Keimdauer und regelmäßigem Gießen wächst die Pflanze aufrecht bis zu einem halben Meter hoch. Der Boden sollte humusreich und locker sein, auch kalkige Böden sagen dem Schwarzkümmel zu. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Für Mischkulturen ist Schwarzkümmel nicht gut geeignet, da er das Wachstum anderer Pflanzen hemmen kann, besonders bei Hülsenfrüchten.
Pflegehinweise
Nigella sativa ist eine pflegeleichte Pflanze und wird selten von Schädlingen befallen. Die Vegetationszeit von Schwarzkümmel bis zur Samenbildung ist relativ lange, die Ernte der Samen kann ca. ab September erfolgen. Ähnlich wie Mohn, können die Kapseln einfach aufgebrochen werden, sobald sie sich braun verfärben, um die Samen zu extrahieren. Nach dem Trocknen sind die Körner lange lagerfähig und können ganz oder gemahlen sowie zur Ölherstellung verwendet werden.
Zertifizierung
- Austria Bio Garantie
- EU-Bio-Siegel