Zirben Zapfen

Zirben Zapfen ´Das Allroundwunder der Natur´ Die Zirbenzapfenernte ist ein schwieriges und gefährliches Unterfangen. Zum einen wachsen in Österreich die Bäume primär ab 1300m Höhe in den Alpen, zum andern handelt es sich nicht um eine Fallernte, wie bei den bekannten Tannenzapfen hierzulande. Die Früchte der Zirbe, auch Zirbennüsse genannt, hängen nur an den äußersten und oft dünnen Ästen. Zum Teil müssen beim Ernten Höhen von über 20m erklettert werden. Kommt es beim Sammeln dabei zum Astbruch, kann dies zu schlimmen Verletzungen bei Mensch oder Pflanze führen.

Die roten Zirbenzapfen, die noch voll im Saft stehen, also noch nicht verholzt sind, werden im Sommer zwischen Ende Juni bis Mitte Juli gesammelt. Die Ernte ist mühselig, da sich die Zirbenzapfen nur von Hand pflücken lassen. Zirben sind in manchen Gegenden unter Naturschutz gestellt, die Zapfenernte darf dort nicht erfolgen. Zur Herstellung werden die Zirbenzapfen in etwa drei bis fünf Millimeter breite Scheibchen geschnitten und ungefähr fünf bis sechs Wochen in Kornbrand eingelegt. Da der Kornbrand im Gegensatz zu Obstbrand einen geringeren Eigengeschmack aufweist, erhält man reinen Zirbengeschmack. Während dieser Zeit muss das Glas ab und zu geschüttelt werden. Die Stoffe gehen durch Mazeration in den Schnaps über. Die dann braune Flüssigkeit wird über einen Kaffeefilter oder ein Leintuch gefiltert, um die Trubstoffe zu entfernen. Schließlich wird Zucker, Kandis oder Honig hinzugefügt, um den herben Geschmack abzumildern. Damit sich der Zucker nicht absetzt, muss öfter umgerührt werden.

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Zirben Zapfen ´Das Allroundwunder der Natur´ Die Zirbenzapfenernte ist ein schwieriges und gefährliches Unterfangen. Zum einen wachsen in Österreich die Bäume primär ab 1300m Höhe in den Alpen, zum andern handelt es sich nicht um eine Fallernte, wie bei den bekannten Tannenzapfen hierzulande. Die Früchte der Zirbe, auch Zirbennüsse genannt, hängen nur an den äußersten und oft dünnen Ästen. Zum Teil müssen beim Ernten Höhen von über 20m erklettert werden. Kommt es beim Sammeln dabei zum Astbruch, kann dies zu schlimmen Verletzungen bei Mensch oder Pflanze führen.

Die roten Zirbenzapfen, die noch voll im Saft stehen, also noch nicht verholzt sind, werden im Sommer zwischen Ende Juni bis Mitte Juli gesammelt. Die Ernte ist mühselig, da sich die Zirbenzapfen nur von Hand pflücken lassen. Zirben sind in manchen Gegenden unter Naturschutz gestellt, die Zapfenernte darf dort nicht erfolgen. Zur Herstellung werden die Zirbenzapfen in etwa drei bis fünf Millimeter breite Scheibchen geschnitten und ungefähr fünf bis sechs Wochen in Kornbrand eingelegt. Da der Kornbrand im Gegensatz zu Obstbrand einen geringeren Eigengeschmack aufweist, erhält man reinen Zirbengeschmack. Während dieser Zeit muss das Glas ab und zu geschüttelt werden. Die Stoffe gehen durch Mazeration in den Schnaps über. Die dann braune Flüssigkeit wird über einen Kaffeefilter oder ein Leintuch gefiltert, um die Trubstoffe zu entfernen. Schließlich wird Zucker, Kandis oder Honig hinzugefügt, um den herben Geschmack abzumildern. Damit sich der Zucker nicht absetzt, muss öfter umgerührt werden.

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