Der süße Gewinn hinter unserem 21.  Adventskalender Türchen kommt garantiert aus Österreich, nämlich von der Kräuter & Honigmanufaktur Moser.

Das Store-Checker-Team der LK Steiermark hat in der ersten Dezemberwoche den Einkaufstest in den elf größten Supermärkten des Bundeslandes durchgeführt. Untersucht wurde die Herkunft der angebotenen Honige. ©Foto unsplash

Rechtzeitig zur vorweihnachtlichen Backzeit hat die Landwirtschaftskammer (LK) Steiermark die Herkunft des Honigangebotes in den Supermarktregalen überprüft. “Das Ergebnis ist sehr ernüchternd. Es werden überraschend viele Honigsorten geboten, die. kommen aber überwiegend aus fernen Ländern und sind hinsichtlich des Herkunftslandes schlecht gekennzeichnet”, fasst Kammerdirektor Werner Brugner das traurige Ergebnis zusammen. Fast 70%, exakt sind es 68,8%, der Honige in den Supermärkten kommen aus dem Ausland, und davon sind 90% Mischhonige. Letztere werden beispielsweise von Ernten aus Rumänien, Uruguay, Brasilien und Argentinien zusammengemischt. “Nicht selten haben diese Mischhonige im Glas mehr als 30.000 km auf dem Buckel, bevor sie bei uns aufs Butterbrot kommen”, kritisiert Brugner die unnötig langen und klimaschädlichen Transportwege. Gekennzeichnet sind diese Mischhonige meist lapidar mit “Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern”, ohne das Herkunftsland genau anzugeben. Auf Honigen von heimischen Imkern hingegen sind der genaue Name und die Adresse der Imkerei angegeben.

Selbst die Hälfte des Bio-Honigs im Supermarkt kommt aus dem Ausland

Der Bio-Honiganteil liegt bei exakt 18,4%. Befremdend ist jedoch, dass die Hälfte des Bio-Honigangebotes in den Supermärkten ebenfalls ausländische Mischhonige mit der Kennzeichnung “Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern” sind. Auch diese kommen weit gereist beispielsweise aus Thailand, Mexiko oder Brasilien.

Nur 30% inländischer Honig

“Luft nach oben hat das heimische Honigangebot in den Supermärkten. Nur 31,2% des in den größten Supermärkten angebotenen Honigs kommt aus Österreich”, sagt Brugner. Davon stammt wiederum ein Drittel aus der Steiermark. Der große Wermutstropfen dabei: Die zwei der größten österreichischen Honiganbieter haben fast nur ausländische Honige und Mischhonige im Sortiment.

“Während heimische Imker die genaue Adresse und Anschrift auf das Honigglas schreiben, steht auf dem Etikett von Mischhonigen aus fernen Ländern nicht einmal das genaue Herkunftsland”, daher fordert Brugner eine eindeutige Herkunftskennzeichnung dieser ausländischen Honige, um den Konsumenten die erwartete Klarheit zu geben. Konkret soll bei Honigmischungen jedes Herkunftsland mit der Prozentangabe der vermischten Menge angegeben werden. Auf dem Etikett von Honig aus fernen Ländern könnte beispielsweise Folgendes stehen: 70% Ukraine, 25% China und 5% Italien.

Direkt beim Imker einkaufen

Den Honigliebhabern empfiehlt die LK Steiermark, und natürlich auch wir von bauernladen.at, den Honig direkt bei heimischen Imkern zu besorgen. Das hat mehrere Vorteile. Brugner: “Heimische Imker garantieren die österreichische Herkunft mit Angabe von Name und Adresse auf dem Honigglas, höchste Produktqualität sowie kurze Transportwege.” Erkennbar sind heimische Honige höchster Qualität zusätzlich an der rot-weiß-roten Banderole mit Prüfnummer. Auf dieser Banderole des Imkerbundes steht “Naturbelassener Honig – Kontrollierte Qualität aus Österreich”.

Mehr über die Kräuter- und Honigmanufaktur Moser im Beitrag “Wir bauen alles selbst an”.


21. Dezember

Zwei Gewinner dürfen sich heute über je ein Set mit 1x Frühjahrsblütenhonig (cremig gerührt) 1x Teemischung “Wagramer Frühstückstee” von der Kräuter- und Honigmanufaktur Moser freuen. 

Zu gewinnen heute auf bauernladen.at Instagram und Facebook

Noch mehr Honig von heimischen Imkern auf bauernladen.at