Michael Glatz hat an seine „Greek Oil Company“ Olivenöle einen hohen Anspruch. Charakter und Polyphenole sind erwünscht und neuerdings auch Zitrusfrüchte.

Greek Oil Company

Olivenöl Meister Eftychios Andoulakis und Michael Glatz, Greek Oil Company. ©️Greek Oil Company

„Jeder der Olivenöl mag, sollte einmal bei einer Ernte und natürlich beim Pressen dabei sein,“ ist Michael Glatz überzeugt. „Um ganz tief in diese Welt einzutauchen, um Olivenöl zu verstehen.“ Da geht es um Sortenvielfalt, um alte Steinmühlen die Oliven langsam zerquetschen, um das Aufbringen der Paste auf Matten die Schicht für Schicht gestapelt und gepresst werden. Ganz schonend, ohne Hitzeentwicklung tritt das Olivenöl aus, Aromen bleiben enthalten. „Das ist aber auch langsam und arbeitsintensiv,“ räumt Michael ein. Seit 2023 kooperiert die Greek Oil Company mit Partnern wie Pamako, die vor allem für ihr “High phenolic organic olive oil” vielfach ausgezeichnet wurden sowie Biolea, die noch mit alten Steinmühlen im Kaltpressverfahren arbeiten. Im Zuge dieser Partnerschaft wurde neben der bereits vorhandenen Steinmühle gemeinsam in eine weitere, hochmoderne Olivenölmühle investiert. 

Naturtrüb, Ultra Premium, Zitrone, Pomeranze, …

„Unter dem wachsamen Auge des vielfach ausgezeichneten Master Millers Eftychios Andoulakis und unserer Partnerin und Biopionierin Chloe Dimitriadis können wir nun die gesamte Olivenölproduktion aus eigener Hand abdecken.“ Ab heuer gibt es neben den bereits bekannten Sonderabfüllungen, naturtrüb und „620“ – ultra premium olive oil, mit dem Bio Zitronen- und Bio-Orangenolivenöl erstmalig zwei besondere Schmankerl im Angebot.  

Fruchtige Weltklasse

Schockverliebt war Michael, als er das fertige Zitronen- und Orangenolivenöl das erste mal probiert hat „Bist du deppert, ist das gut“! Und ja, die fruchtigen Öle sind wirklich richtig, richtig gut (hab sie selbst getestet), gelten allerdings natürlich nicht als Olivenöl, sondern als Condimento – wir bezeichnen sie der Einfachheit halber aber dennoch als Öl. Das Orangenolivenöl wird übrigens aus Pomeranzen, also Bitterorangen, gemacht. Beide Öle werden noch in Handarbeit in der Steinmühle produziert. Bio – Bitterorangen und Zitronen werden als ganzes verpresst und nur das saubere Öl der Früchte extrahiert. Im Anschluss wird es mit sorgfältig ausgesuchten Olivenölen abgestimmt und ergibt ein einzigartiges Aroma- und Geschmackserlebnis. „Das Zitronenolivenöl eignet sich ganz besonders zu grünem und violettem Spargel, das Orangenolivenöl zum weißen. Darüber hinaus harmonieren beide Öle mit frischen Sommersalaten, geben aber natürlich auch Fisch oder Garnelen das gewisse Extra,“ so Michael Glatz, der zudem über sein aktuelles 620iger Öl sagt: „ Es ist eines meiner schönsten Öle überhaupt.“

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