Dem zukünftigen Zitronen-Brathuhn gehen Kräuter im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut. Und gemeinsam mit Zitrone und Öl auch ins Innere.

Kräuter unter der Haut des Brathuhns. ©Andrea Knura

Selbst Brathühner lieben Kräuter. Direkt unter der Haut entfalten diese ihren vollen Geschmack. Und auf den kommt es schließlich an. Je nach Lust, Jahreszeit oder einfach vorhandenen Kräutern, kann man die Kräuterzusammensetzung variieren. Jetzt ist noch Zeit für frisch Sommerkräuter. Basilikum, Rosmarin, Majoran, Oregano, Salbei, Petersilie und sogar Melisse. Die Mischung bestimmen Sie selbst. Petersilie sollte als geschmacklicher “Füllstoff” aber unbedingt dabei sein. Und zu trinken? Ein Rose ist der ideale Speisenbegleiter zu hellem Fleisch und leichter Sommerküche.

Brathuhn mit Zitrone und Kräutern

Zutaten

  • 1 Huhn oder Poularde
  • 50 g gemischte Kräuter frisch
  • Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • Öl, Butter
  • Salz, Pfeffer
  • 1/2 TL edelsüßes Paprikapulver
  • 1/2 Zitrone

Foto: Andrea Knura

Zubereitung

  1. Backofen auf 200° vorheizen. Das Hähnchen waschen (innen und außen), trocken tupfen. Die Haut ganz vorsichtig vom Fleisch lösen (Vorsicht, nicht ganz abziehen). Dafür mit den Fingern (Hand) zwischen Haut und Fleisch entlang fahren.
  2. Frische Kräuter klein schneiden (Bevorzugt: Petersilie, Melisse, Basilikum, Rosmarin) und mit etwas Öl, Butter und zerdrücktem Knoblauch und Salz zu einer Paste mischen.
  3. Paste vorsichtig unter die Haut des Huhns füllen und gut verteilen. Das Huhn innen mit Salz und Pfeffer würzen, und mit Petersilie (auch die Stängel) und klein geschnittener Zitrone füllen.
  4. Paprikapulver mit Öl vermengen und das Huhn damit einreiben.
  5. Mit der Brustseite nach oben auf einen Backblech (oder in einen Bräter) geben. Bei 200 °C (mittlere Schiene) ca. 30 Minuten garen. Dann die Temperatur ev. auf 170 °C zurücknehmen und weitere 30 Minuten garen. (Kommt auf die Größe des Huhns an).  Das Huhn regelmäßig mit der übrigen Würzbutter oder Bratenflüssigkeit bestreichen.

Wir wünschen guten Appetit. ©Andrea Knura