Kreative Unternehmen machen aus einem verordneten Übel ein modisches Krisenaccessoire. Da werden wir einiges zu sehen bekommen.

Die Krise ist ernst genug, also lasst uns lustige Masken tragen. ©Malerei Wieser und Wieser Art

Weil Masken Schutz und Pflicht sind, tragen wir sie. Auch kleine heimische Unternehmen haben reagiert, ihr Sortiment kurzfristig umgestellt und/oder erweitert. Schließlich zählt, weiterhin für die Kunden am Markt präsent zu sein. Und genau das machen zum Beispiel die Malerei Wieser mit Wieser Art oder Constanze Kurz mit ihrem Tratchenlabel „Hanna“. Die Masken sind alles andere als langweilig, sondern richtig schräg oder auch edel in Tracht. Man zeigt also Zähne und Zunge oder trägt rot-blau und auch rosa mit Blümchen wie bei einem Dirndl oder “erdigeren” Farben für die Männer. Die Masken sind keine medizinischen Produkte, aber sie erfüllen die gesetzlichen Vorraussetzungen zum Einkaufen, können mit 60 °C gewaschen werden und sind vor allem ein Hingucker. Normalerweise schneidert das Lable „Hanna“ Dirndl und Trachtenkleider für Individualistinnen, Handgefertigte Meisterstücke. Und weil sie schon immer auch Nachhaltiges für den Alltag im Sortiment hatte, kommen Kochschürzen, robuste Sackerl oder waschbare Baumwolle Make-up Bads im Dirndl Stoff daher. Und jetzt eben auch Masken. 

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Constanze Kurz “Hanna-Trachten” schneidert jetzt Masken.©Hanna