Auch Schokolade braucht Qualität und Herkunft. Von dieser Devise rückt Günther Mavec, typisch tirolerisch, mit seinen “Wilder Kaiser Schokoladen” kein Stück ab. 

Mann am Berg, Gipfelkreuz mit Schokolade

Günther Mavec ist Chocolatier und Bergsteiger, damit ist Hochgenuss wohl garantiert. ©Wilder Kaiser Schokolade

Natürlich kommt der Kakao nicht aus Tirol. Trotzdem achtet Günter Mavec auch bei dieser Zutat für seine Schokoladen auf die Herkunft und beste Qualität. Die Rohmaterialien der Schokolade sind allesamt biozertifiziert und fair gehandelt: Der Bio-Kakao „Fino de Aroma“ stammt aus Ecuador, der Bio-Rohrzucker aus Paraguay, das Bio-Milchpulver wird aus der Milch von Bio-Höfen aus einem Umkreis von rund 50 Kilometern von der Schokoladenmanufaktur in Kössen gewonnen. Das wirklich Besondere sind aber die Alpenkräuter aus der Region um den Wilden Kaiser, die den Schokoladen den einzigartigen Geschmack geben. Und damit wäre auch die Frage beantwortet, wie man auf die Idee kommt, seine handgeschöpften Schokoladen unter der Schirmherrschaft eines Berges zu vermarkten?

Schokolade trifft auf Alpenkräuter

„Gute Schokolade braucht neben den guten Zutaten Zeit,“ erläutert Mavec, der vom Konditor zum Chocolatier wurde und damit seine Berufung gefunden hat. Bevor die Schokolade also auf die Alpenkräuter trifft wird sie chonchiert. Das heißt sie wird lange temperiert und gerührt was ihr zu ihrer cremig-zarten Konsistenz verhilft. Durch das ständige Umrühren entsteht eine glatte Masse. Diese wird durch Umwälzen durchlüftet, sodass sich unerwünschte Bitterstoffe verflüchtigen, die den Geschmack oder den Geruch der Schokolade später beeinträchtigen würden. Gleichzeitig können sich so die Aromastoffe besser ausbreiten, die die Schokolade veredeln. Und wie kommen die Kräuter in die Schokolade? „Das runde Geschmackserlebnis meiner Schokoladen ergibt sich aus den Bio-Kräutern vom Wilden Kaiser, die im Sommer geerntet und anschließend für rund zwei Monate in einem hochwertigen BIO-Distelöl eingelegt werden. Das Öl zieht aus den Kräutern die Wirksubstanzen heraus und dieses Öl verwende ich, um den Grundgeschmack der Schokoladen zu verfeinern,“ so Mavec. So entstehen eine Vielzahl unterschiedlicher Schokoladen. Für jede der Grundsorten wird ein spezielles Kräuteröl aus mindestens sieben Kräutern hergestellt. Was genau wird nicht verraten, das ist das große Schokoladen-Geheimnis vom Wilden Kaiser. 

Energie, Stärkung der Gedächtnisleistung, gegen das Nachmittagstief

Schokolade liefert bekanntlich auch Energie und das besonders schnell. „Für alle, die aus gesundheitlichen Gründen auf Zucker verzichten müssen, oder für Sportler, haben wir unsere Energie-Schokolade mit D-Galaktose entwickelt,“ erläutert Mavec. D-Galaktose kann Studien zufolge auch zur Verbesserung der Gedächtnisleistung beitragen und vertreibt die Mittagsmüdigkeit. Leistungssportler schätzen D-Galaktose weil er insulinunabhängig in die Zellen geht und der übersäuerten Muskulatur schnell neue Energie liefert. Mit dem Schoko-Stick NEXXXT hat das Team um Günther Mavec und Frido Berger das Thema Energie-Kick noch vertieft. Kaffee, reine D-Galactose, Nüssen, Kernen und dunkler Schokolade sorgen für einen enormen Energieschub der auch schmeckt.

“Die Verpackung konnte im Rahmen einer FH-Studie unter 600 getesteten BIO-Verpackungen als absolut beste punkto Recycling-Fähigkeit (innen Pergamin-Papier, außen Karton) und durch den innovativen Verschluss überzeugen denn er ist wiederverschließbar.”

Harmonie in jeder Tafel

Welche Kräuter passen nun in welche Schokolade? „Ich halte mich an die einfache Regel der Gegensätze, die sich bekanntlich anziehen. Deshalb versetze ich Dunkle Schokolade mit lieblichen oder süßlichen Kräutern und nehme für die weiße Schokolade dafür mehr Würze.“ Auch die Jahreszeiten spielen bei seinen Kreationen eine große Rolle. Für die „Wilder Kaiser Vollmilch Sommerschokolade“ verwendet Mavec zum Beispiel gerne frische Minze. Die fertigen Tafeln werden dann noch mit getrockneten Kräutern verziert, was nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch einen großen Effekt hat. Jede einzelne Tafel ist liebevolle Handarbeit, bis hin zur Verpackung.