Seifenstück für Stück Handarbeit
Wie macht man Seife? Dieser Frage sind wir von bauernladen.at in Sabine Mischingers Seifenwerkstatt “Sabines Seifen” auf den Grund gegangen.
Eigentlich müsste man ja sagen, auf die Lauge gegangen. Denn um sie kommt keine Seife herum. Für die Verseifung verwendet Sabine Mischininger von Sabines Seifen als Lauge eine Natriumhydroxid-Lösung. „Natriumhydroxid ist ein weißes Pulver, das in destilliertem Wasser gelöst eine stark alkalische Lauge ergibt.“ Alle anderen Zutaten in Sabines Seifen könnte man sogar essen. Und eine Seife herzustellen ist tatsächlich ein wenig wie kochen, erzählt Sabine. Für jede Seife hat sie natürlich ein Rezept, das zuerst entwickelt werden muss. Für die Weinseifen verwendet Sabine anstelle von destilliertem Wasser natürlich Wein aus der Region, also Schlicher, Savignon, … .
Mit großer Sorgfalt und nach traditioneller Art und Weise wird jede Seife (für Körper, Haare, Gesicht oder Tierseife), von Hand hergestellt. “Die Öle und Naturprodukte beziehe ich vorrangig von regionalen Produzenten,” was anderes kommt der Seifensiederin nicht in die Seife. Ausschließlich hochwertige Pflanzenöle, reine ätherische Öle, Ringelblumen aus heimischer Produktion sowie Naturprodukte wie z.B. Süßmolke der Käserei Fischer aus Kitzeck, Salzquellwasser aus Bad Ischl, Öle aus der Region, Weine aus der Südsteiermark, Safran aus der Weststeiermark, Honig, Propolis, Alpakawolle sind die Basis der Naturseifen. Alle Seifen sind frei von Mikroplastik, Palmöl und Silikon, sind zertifiziert und notifiziert, ohne Konservierungsstoffe besonders feuchtigkeitsspendend und rückfettend.
Sauber bis hin zur Verpackung
Müll fällt in Sabines Seifenwerkstatt bei der Produktion keiner an. “Alle Gebinde sind Mehrweg, werden von den Lieferanten wieder befüllt.” Und die Verpackung jedes einzelnen Seifenstücks ist umweltfreundlich aus Karton.
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