Der schonende Umgang mit Ressourcen sowie der Schutz von Klima und Umwelt ist ein bedeutender Pfeiler am Winzerhof Scheit. Und: Die Sturmzeit beginnt.

Bernhard und Daniela Scheit freuen sich sehr über die Sturmzeit am Hof. ©Winzerhof Scheit

Eine Photovoltaik Anlage sorgt für Strom, die Solaranlage für das Warmwasser und geheizt wird mit einer Hackgutheizung. Sämtliches Holz dafür kommt direkt aus der Region. So ist das am Winzerhof Scheit in Karnabrunn im Weinviertel. Und im Weingarten? „Der Erhalt der biologischen Vielfalt zählt weltweit neben dem Klimaschutz zu den größten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Deshalb haben auch wir uns schon vor vielen Jahren entschieden, im Einklang mit der Natur zu arbeiten,“ erläutert Bernhard Scheit die Unternehmensphilosophie. 

“Unser Ziel ist es, im Einklang mit der Natur, höchste Qualität sowie Weine von markantem Profil für Weinfreunde und Weingenießer zu kreieren.”

Seit über 30 Jahren werden die Weinzerhof Scheit Weinberge aktiv begrünt. Der Anbau von Sämereien aus 40 verschiedenen Pflanzen schafft eine Ausgewogenheit von Rebe und Boden, eine natürliche Nährstoffversorgung der Reben, neue Lebensräume für bestäubende Insekten und Nützlinge, eine erhöhte Artenvielfalt, Humusaufbau und dessen Erhaltung. Zudem wird die Bodenerosion in steilen Lagen verhindert und es ist einfach schön, wenn die Begrünungspflanzem im Weinberg blühen. 

Einblick in die Winzerarbeit und das -leben 

Endlich Sturm

„Auf dem Weg vom Traubensaft zum Wein, bildet sich dieses köstlich-spritzige Saisongetränk. Kalt genossen ist es das Herbstgetränk. Durch die natürliche Hefe, enthält Sturm wertvolle Vitamine und erhält sein unverkennbares Aussehen,“ erläutert Scheit.

Kundige Sturmliebhaber nützen auch heuer wieder die Gelegenheit, bei der „Sturmhütte“ direkt vor dem Winzerhof in Karnabrunn, täglich frischen Sturm zu verkosten und mitzunehmen. Ein Highlight für Sturmfans ist der Rosésturm – sollte man probiert haben!

STÜRMISCHE Spielregeln
Beim Sturmtrinken hält man das Glas in der linken Hand, wie die Jäger beim “Waidmannsheil”, und man sagt auch nicht “Prost” sondern “Mahlzeit”. Außerdem wird mit Sturm keinesfalls angestoßen. Dieser Brauch ist einzig und allein dem fertigen Wein vorbehalten, und den gibt’s traditionell erst rund um Martini, dem 11. November. Sturmverkauf ab Freitag 16. September 2022 bis Sonntag. 02. Oktober 2022 immer Mittwoch bis Sonntag von 15.00 – 19.00 Uhr  –  NEUER Aufstellort der Sturmhütte im Innenhof!