Man nehme viel, also richtig viel Zwiebel und lässt ihn in Butter karamellisieren. Und den Teig kann man ganz einfach selbst machen. Dazu ein Glas Merlot.

Zwiebelkuchen

Zwiebelkuchen kann man immer essen. ©Andrea Knura

Quiche oder der Einfachheit halber könnte man einfach Zwiebelkuchen sagen. Aber Quiche klingt besser. Wort und Speise kommen natürlich aus dem Französischen. Was man braucht: Ein Nudelholz, eine Tarte- oder Tortenform und wasserfeste Wimperntusche. Aus Mehl, Butter, Salz und Wasser – alles  schnell zusammenkneten, stellt man den Teig her. Rasten lassen. In der Zwischenzeit für die Fülle rote Zwiebel in Ringe schneiden und mit dem Lauch in Butter langsam karamellisieren. Gegen Tränen hilft aus meiner Erfahrung ein Schluck Merlot.

Zutaten

  • 300 g Mehl
  • 150 g Butter
  • 50 ml Eiswasser
  • Salz
  • 500 g Zwiebeln
  • 200 g Lauch
  • 50 g Butter
  • 150 ml Schlag
  • 3 Eier
  • 20 g Hartkäse
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  • Aus Mehl, Butter, Salz und Wasser einen Teig kneten. 20 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.
  • Das Backrohr auf 200 °C vorheizen.
  • Zwiebel und Lauch in Ringe schneiden. Mit Butter in einer Pfanne karamellisieren.
  • Teig ausrollen und in die gefettete Form geben. 10 Minuten bei 200 °C backen.
  • Aus Schlag, Eier, geriebenen Käse, Salz und Pfeffer einen Guss bereiten.
  • Aus dem Ofen nehmen, mit Zwiebel füllen, Guss darübergießen.
  • Bei 180 °C ca. 30 Minuten backen.
  • Teig ausrollen und in die gefettete Form geben. 10 Minuten bei 200 °C backen. Aus dem Ofen nehmen, mit Zwiebel füllen, Guss darübergießen. Bei 180 °C ca. 30 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, in Stücke schneiden und genießen.

Lust auf noch mehr Zwiebel?