Ein Festessen zu Weihnachten. Bei Stör denken viele Feinschmecker nur noch an Kaviar. Doch dieser urwüchsige Fisch hat auch ein wunderbares Fleisch.

Stör mit Bellugalinsen. Rezept aus dem Kochbuch Arcotel Moments.

Bellugalinsen und Stör passen gut zueinander. ©Andrea Knura/Arcotel Moments

Störe waren über Jahrhunderte auf Grund ihres Fleisches und wegen ihrer Eier, dem Kaviar, von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Ihr komplexer Lebenszyklus, die vorhersehbaren Wanderbewegungen, die späte Geschlechtsreife und die hohe internationale Nachfrage nach dem Luxusgut Kaviar sind die Ursachen für die Überfischung der Störe. In Österreich gibt es nur mehr eine wildlebende Störart, den Sterlet. Aber auch er kommt nur noch in einem einzigen, sehr kleinen Gebiet vor, einem 15 Kilometer langen Abschnitt der Donau bei Aschach in Oberösterreich. Zu kaufen gibt es den wunderbaren Fisch aus nachhaltiger Teichwirtschaft. Anstelle von Stör bietet sich für dieses Gericht auch ein frisches Forellenfilet an.

Mit Löwenzahnhonig lackierter Stör, Brokkoli und Linsen

Zutaten

Das Kochbuch

“ARCOTEL Moments“. Der “honigsüße Kern“ des Buches ist ein kulinarischer Gruß der ARCOTEL Küchenchefs. Das kostbare Elixier der Bienen ist der “goldene Faden“ durch die Auswahl der Rezepte.

Um EUR 22,00 ist das Buch am Front Office aller ARCOTEL Hotels erhältlich – beim Kauf eines Buches fließen wiederum EUR 3,50 in den Spendentopf der ARCOTEL Initiative “Give Bees a Chance“.

 

  • 600 g Störfilet
  • 60 g Löwenzahnhonig
  • 2 TL Yuzusaft
  • 65 ml Fischsauce
  • 5 ml Sojasauce
  • 300 g wilder Brokkoli
  • 200 g Linsen (Belugalinsen)
  • 1 Zwiebel
  • 100 ml Rotwein
  • 1 l Gemüsebrühe
  • etwas Olivenöl
  • Butter, Petersilie
  • Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Für den Lack Löwenzahnhonig, Yuzusaft, Fischsauce und Sojasauce zusammen aufkochen und mixen.
  2. Störfilet in Butter braten und mit dem Honig-Lack bestreichen. Die Zwiebel klein würfeln und glasig braten, die Linsen dazugeben und mit dem Rotwein ablöschen.
  1. Mit Gemüsefond aufgießen und weich kochen. Mit Butter, viel Petersilie, Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Brokkoli in Salzwasser blanchieren und in etwas Olivenöl scharf anbraten
  2. Tipp Den Brokkoli nach dem Blanchieren in Eiswasser abschrecken, damit er seine intensiv grüne Farbe behält.

Serviert wird dieses Gericht nach Belieben mit Alpenkaviar aus Oberösterreich