Schon als vegane Variante ist dieses Gericht außergewöhnlich. Also Karfiol, Curry und dann noch Rindfleisch und kein Huhn? Nur keine Vorurteile.

Teller mit Curry und Rindfleisch

Karfiol, Kichererbsen, angenehme Schärfe und Sternanis. Geht vegan oder mit dünnen Rindfleischstreifen. ©Andrea Knura

Alles außer gewöhnlich. Das ist die perfekte Beschreibung für dieses Curry. Grundvoraussetzung um Geschmack an diesem Gericht mit Wurzeln in der indischen Küche zu finden: Man muss in jedem Fall Karfiol mögen. Dann kocht man sich am Besten gleich einen großen Topf davon. Die Kichererbsen geben eine wunderbare Fülle und bringen die Sättigung. Dennoch empfehle ich Reis als Beilage und wenn es zu scharf wird, dann braucht es auch etwas Joghurt dazu. Ohne Fleisch (das legt man auch erst zum Schluss auf) ist es eine geschmackvolle vegane Speise (ohne Joghurt) in der Fastenzeit.  Unsere Getränkeempfehlung geht in Richtung Rotwein mit Tannin, gut ausbalanciert mit einem Hauch von Sternanis und Beeren.

Karfiol-Kichererbsencurry

4 Portionen

  • 600 g Karfiol
  • 150 g Kichererbsen
  • 1 Zwiebel
  • Knoblauch (1 Zehe oder Paste=
  • Olivenöl
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 2 TL Paprikapulver
  • 1 TL Kurkuma
  • Ingwer
  • 2 Tomaten
  • 2 EL Currypulver
  • Sternanis
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Chili
  • Kreuzkümmel

Zubereitung

  1. Kichererbsen in reichlich kaltem Wasser über Nacht einweichen. Abseihen und in frischem Wasser kochen.
  2. Karfiol waschen, Strunk von den Röschen entfernen.
  3. Ingwer, Knoblauch, Tomatenmark, Tomate, Gewürze (außer Paprika) mixen.
  4. Öl in einer Pfanne erhitzen, klein geschnittenen Zwiebel anschwitzen, Paprikapulver hinzugeben und leicht mitrösten. Gekochte Kichererbsen und Karfiol darin kurz  anbraten..
  5. Mit Gemüsebrühe ablöschen. Gemixte Ingwer-Tomatenpaste und Sternanis hinzugeben, gut verrühren und das Ganze rund 20 Minuten köcheln lassen.
  6. Zu jedem Curry muss es Reis geben.
  7. Und wer Rindfleisch dazu möchte: Rindslungenbraten würzen, braten, ziehen lassen, in hauchdünne Streifen schneiden.