Aus einem heimischen Butternusskürbis wird ein persisches Borani. Lauwarm mit frischem Brot schmeckt dieses Gericht einfach großartig.

Butternusskürbis, Brot und Nüsse zu einer Schale Borani

Persisches Borani ist eine klassische Vorspeise, aber auch Beilage. ©Andrea Knura

Normalerweise nimmt man für Borani Spinat oder Melanzani. Warum also nicht auch Kürbis? Diese Frage muss man sich nicht stellen, denn natürlich passt das hervorragend. Die Gewürz-Besonderheit bei diesem Gericht ist kein bisschen exotisch. Es ist Dill. Und es braucht Knoblauch, Chili, Minze, Salz und Pfeffer. Wie man Borani isst? Am besten ohne Besteck dafür mit frischem Naan Brot. Und zu trinken gibt es ein Glas Sauvignon Blanc. m Geruch das typische Gefühl nach frischen Gräsern und Brennessel und am Gaumen feines Cassis mit einem Hauch Stachelbeere und erfrischender Säure.

Butternuss Borani

Zutaten

  • 1 kg Butternuss Kürbis
  • Olivenöl
  • Knoblauch schwarz oder Flocken
  • Minze, Dill, Petersilie, Salz, Pfeffer
  • 250 g Joghurt (hohe Fettstufe)
  • Chili
  • Walnüsse, gehackt

Zubereitung

  1. Das Backrohr auf 220 °C vorheizen.
  2. Den Butternusskürbis halbieren, die Kerne und das weiche Fruchtfleisch mit einem Löffel entfernen. Kürbis auf ein Backblech geben, mit Olivenöl beträufeln und für rund 30 bis 45 Minuten ins Backrohr geben. Das Fruchtfleisch muss weich sein. Am besten zur Probe mit einem Messer in die dickste Stelle stechen.
  3. Kürbis aus dem Backrohr nehmen und auskühlen lassen. Dann die Schale entfernen, das Fruchtfleisch in einer Schüssel mit einem Stabmixer pürieren. (Je nachdem wie fein man es haben möchte!)
  4. Joghurt und Gewürze beimengen. Einen Teil der Nüsse untermischen.
  5. Das fertige Borani mit Nüssen und Chili bestreuen.