… mit Brillen sowie Fliegen von Holzkitz. Aus Holz in Handarbeit gefertigt sind sie nicht einfach nur ein Accessoire, sondern ein ehrliches Statement.

Foto: Holzkitz

Warum muss immer alles aus Plastik sein? Mit dieser Überlegung fing für Michael Thurner, Geschäftsführer von Holzkitz, alles an. Heute setzt er mit seinen Sonnen- und auch optischen Brillen sowie Fliegen (es muss nicht immer Krawatte sein) ein modisches Zeichen in Holz. Schick, nachhaltig und wertvoll. Was macht die Holzbrillen von Holzkitz aus? „Holzbrillen sind keine neue Erfindung“, erläutert Thurner. „Allerdings sind viele der Brillen am Markt klobig, schwer und steif.“ Das Problem konnte Thurner lösen. „Neben der Auswahl der Hölzer sind die elastischen Scharniere das Geheimnis.“ Ein innovatives Federscharnier aus rostfreiem Edelstahl sorgt für den perfekten Sitz. Die Holzsonnebrillen sind langlebig und zeichnen sich durch hohen Tragekomfort aus, die polarisierten Gläser bieten besten UV-Schutz. Die verschiedensten Modelle, allesamt nach bekannten Bergen benannt, gibt es in unterschiedlichsten Formen, Farben und Holzarten. 

Rote Holzsonnenbrille auf einem Steg mit Wasser

Modell Piz Buin. Der Berg ist mit 3312m der höchste des Bundeslandes Vorarlberg. ©Holzkitz

Zirbenholz auf der Nase

Nur 17 Gramm schwer – oder vielmehr leicht – ist beispielsweise eine Brille aus Zirbenholz. Zirbe hat ja bekanntlich eine sehr beruhigende Wirkung. In einer Wiege aus Zirbe schlafen Babys besser, in einer Zirbenstube herrscht eine ruhige und entspannte Stimmung und mit einem Kissen gefüllt mit Zirbenspänen schläft man zufrieden ein. “Welcher Kunststoff hat diese Eigenschaften?” Vielleicht sieht man mit der Zirbenbrille die Welt ja auch ein bisschen entspannter. Wäre doch einen Versuch wert. Nachdem jede Sonnenbrille nach einem Berg benannt ist, liegt die Namensgebung für die Zirbenbrille übrigens nahe. Es ist der Zirbitzkogel.

Wenn es darum geht, auffallend im Trend zu liegen, dann ist man derzeit auch mit Ahorn gut dabei. Jede Brille von Holzkitz ist übrigens Handarbeit. Zwei bis drei Stunden braucht die Fertigung. 

… und am Hals

trägt Mann von Welt eine Fliege (auch Mascherl oder Schlips) natürlich aus Holz. Wie kommt man auf die Idee der Holzfliege? „Hier ging es uns ebenfalls um Nachhaltigkeit,“ so Thurner, „aber auch darum ein Zusatzprodukt zu haben.“ Also Reste nicht wegwerfen, sondern daraus noch etwas entstehen zu lassen. Nachhaltig und schick!

Hier gibts noch mehr Brillen und Fliegen von Holzkitz!