Starke Frauen, starke Weine – dieses Motto leben Mutter Maria und Tochter Anna am Weingut Faber-Köchl im Weinviertler Eibesthal.

Seit 2015 gibt Anna Faber am Weingut Faber-Köchl den Ton an. ©Weingut Faber-Köchl

Acht Jahre war Anna alt, als Maria den Betrieb 1999 als Quereinsteigerin mit einem Hektar Weingarten gründete. Mittlerweile bewirtschaftet Anna eine mehr als zehn Mal so große Anbaufläche. Die studierte Önologin hat ihre Mutter 2015 nach Praktika in Deutschland und Neuseeland als Chefin für Keller und Weingärten abgelöst. 2019 wurde sie mit dem VINEUS Award als Österreichs Newcomer Winzerin des Jahres ausgezeichnet.

„Wir gehen mit den Ressourcen der Natur so schonend wie möglich um. Daher lesen wir alle Trauben per Hand“, erzählt Anna, die jeden Rebstock persönlich kennt. Auf synthetische Hilfe verzichten sie und ihre Mutter ganz bewusst, daher ist das Weingut bio-zertifiziert.

Die Verbundenheit zur Natur und zum Weinviertel ist den Winzerinnen wichtig. „Ein Wein soll danach schmecken, wo er herkommt“, meint Maria. Den großen Wein-Nationen eifern die beiden bewusst nicht nach. Stattdessen machen sie Weinviertler Weine, die Lust auf ein zweites Glas machen.

Zwei Frauen stoßen mit Wein an

Bestes Beispiel dafür ist die nach Werken von Wolfgang Amadeus Mozart benannte Cuvée-Linie Köchl Verzeichnis. Maria und Anna wandeln hier auf den Spuren des großen Komponisten, indem sie aus einzelnen Rebsorten elegante Trink-Hymnen komponieren. Ihre Liebe zum Wein spiegelt sich in diesen harmonischen Arrangements perfekt wider.

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