Die einen haben die Füllung. Felber hat die Schokolade dazu. Eine kongeniale Verbindung für individuelle, ausgefallene, aber immer köstliche Tafeln.

@Felber Schokolade

Wie kann ich mein Produkt noch vermarkten? Diese Frage stellen sich viele Produzenten. Im steirischen Joglland gibt es einen Mann, der darauf eine richtig gute Antwort hat. Stefan Felber. Er packt regionale Spezialitäten einfach in Schokolade. Über 200 bäuerliche Produzenten aus der Region nutzen dieses Angebot bereits. Von Marmeladen, Schnäpsen, Wein, Kürbiskernen bis hin zu Grammeln. Alles wird in Schokolade gehüllt zu einem neuen Produkt im Sortiment. Dieses kann dann wieder, mit der eigenen Banderole versehen, im Hofladen verkauft werden.  Julia Felber: „Das machen wir bereits für nur eine Charge, das sind 77 Stück.“ Die kleine Bestellmenge hat auch den Vorteil, dass die Schokolade immer frisch ist. Schließlich ist die Haltbarkeit der gefüllten Schokolade mit sieben Monaten doch begrenzt. 

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Warum Schokolade?

Vor rund 15 Jahren hat Stefan Felber sich der Schokolade verschrieben. Neben der Bäckerei und dem Cafè sollte das ein zweites Standbein werden. „Wir waren auf der Suche nach einem Produkt, das länger haltbar ist und nicht nach einem Tag weggeschmissen wird.“ So kam er auf die Schokolade und entwickelte ein individuelles Konzept dazu. Seine Idee: Steirische Schokoladengenüsse mit regionalen Köstlichkeiten individuell zu produzieren. „Da gibt es viele spannende Sorten. Aronia ist zur Zeit sehr beliebt. Jedoch Essig und Senf zu einer Füllung zu verarbeiten war richtig interessant. Mit dunkler Schokoladen kombiniert der Geschmack aber wunderbar.“

Felber Schokolde

@Felber Schokolade

In Form gegossen

Formenschokoladen sind eine weitere Spezialtiät von Felber. Über 300 verschiedene Vorlagen gibt es bereits. Auch hier bedient man selbst kleine Aufträge ab 20 Stück. Dann wäre da noch das eigene Schokoladensortiment. Stefan Felber achtet beim Einkauf des Rohproduktes auf Fair Trade und Nachhaltigkeit. „Wir können leider nicht von der Bohne bis zur Schokolade produzieren. Dazu sind wir zu klein.“ Derzeit werden rund 25 Tonnen Schokolade pro Jahr verarbeitet. Das sind 250.000 Tafeln. Also doch schon richtig viel. Dennoch ist hier Handarbeit bis zur Verpackung angesagt.

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