Hundebesitzer wissen: Es geht immer ums Fressen und nachhaltig mit Herkunft ist gerade gut genug für unsere Fellnasen. Was meint wohl Theo dazu?

Hund liegt auf einem weißen Polster

Wer einen Hund hat macht sich immer Gedanken was das Beste für ihn ist.©Andrea Knura

Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. Dazu muss ich aber Theo kurz vorstellen. Rüde. Langhaar-Weimaraner, fast 11 Jahre alt (auf dem Foto war er noch ein Welpe), Feinschmecker aber auch Biomüllschlucker. Mit dem traurigsten aller Hundeblicke hat er es schon immer geschafft, mir die Leckerlies aus der Tasche zu locken.

Theo: “Gedanken” über sein Fressen

Hund schaut eine Wurst an

Für unsere Fellnasen ist nur das Beste gut genug. ©Andrea Knura

Für Menschen scheint sich (fast) alles ums Essen, wie für uns ums Fressen zu drehen. Es ist ihnen nicht egal was sie essen. Und das gilt daher auch für uns Hunde. Als Fellnase bin ich schließlich ein Familienmitglied und muss richtig ernährt werden. Nicht zu viel Fett, und wenn, dann nur hochwertiges mit viel Omega-3-Fettsäuren. Eiweiß ist wichtig für meine Muskeln und Kohlenhydrate liefern mir die Energie, die ich brauche um Katzen zu jagen (was ich aber nicht darf). Dann brauchen wir Hunde noch Vitamin D für den Kalzium-Stoffwechsel. Schokolade ist leider Gift für uns, ebenso Knoblauch, rohe Erdäpfel, Bohnen und Alkohol. Wichtig ist eine gesunde, ausgewogenen Ernährung. (Wie auch bei den Menschen!) Billiges Industriefutter kommt nicht in meinen Napf. “From nose to tail” ist großartig für uns Hunde. Vieles was vom Menschen nicht so geschätzt wird, ist für uns eine wahre Leckerei. Innereien, Kutteln, Kopffleisch, Ohren, Schlund, Herz, Milz, …  Und das alles gibts beim Fleischer im Ort und auch auf bauernladen.at von der Firma Nemetz aus Böheimkirchen in Niederösterreich.

Von Weizen krieg ich eine Ohrenentzündung

Weizen, also degenerierter Industrieweizen geht bei mir auf die Ohren. Nein, das ist keine Einbildung. Auf ärztliche Anordnung wurde mein Futter umgestellt. Da ist jetzt kein Getreide mehr drin. Dafür krieg ich immer wieder mal zum Frühstück ein Butterbrot. Weil wir nämlich nur gutes Brot und gute Butter zu Hause haben, vertrage ich das auch wunderbar. Der Hauptbestandteil von Getreide, die Stärke, wird von uns Hunden nämlich gut verdaut und verwertet und ist daher auch eine perfekte Ernergiequelle.

Es geht also auch bei den Fellnasen um die Qualität der Nahrung. Auch da haben wir einige Erfahrungen gemacht. So hatte Theo als Welpe und Jugendlicher seine „Junk-Food-Phase“. Für das Nassfutter eines Diskonters lies er sogar seine geliebten Fischköpfe liegen. Es brachte ihm allerdings arge Verdauungsprobleme und Ausdünstungen die nicht auszuhalten waren. Vielfach wird behauptet: „Fertigfutter enthält nur minderwertige Zutaten und verursacht Krankheiten“. Das stimmt ganz sicher nicht. Gutes Fertigfutter versorgt den Hund einfach und praktisch mit allen Nährstoffen.

Entspannt und gepflegt

Sabine Mischinger, Sabine’s Seifen, die Seifenspezialistin aus der Steiermark bietet eine Seife als milde natürliche Reinigung mit handgesiedeter Naturseife. “Das enthaltene Neemöl ist eine wunderbare Alternative zur natürlichen Behandlung und Entgegenwirken von Milben und Läusen. Durch seine antibakteriellen Wirkstoffe ist Neemöl auch hervorragend bei Juckreiz geeignet. Neemöl wirkt gegen Parasiten und legt eine pflegende Schutzschicht über Haut und Fell. Der Neembaum ist eine alte indische Kulturpflanze, die im Ayurveda gegen Insektenschutz aller Art (Hausstaubmilben) verwendet wird,” so die Seifenexpertin. “Frisch gepresstes Kokosöl der Ölmühle Hartlieb pflegt das Fell und die Pfoten und vertreibt Ungeziefer. Durch die Rückfettung der Tierseife bleibt der natürliche Schutzmantel erhalten.”

Und zur Entspannung, und zur Schmerzbehandlung, gibt es Hanfblütenpulver. Hanfred Hanfblütenpulver ist die Futterergänzung mit entspannender und schmerzlindernder Wirkung für Hunde. Es kann einfach unter das tägliche Futter gemischt oder sonstigen Leckerein vermischt werden.