Hagebutten als Peeling? Wirkt wunderbar, die Haut wird samtig weich und jugendlich frisch. Weil die Hagebutte voll wertvoller Inhaltsstoffe steckt.

Hagebutte

Die Hagebutte kennen wir als Tee. Eh gut, aber, … .  Als unterschätzte Frucht abseits der gängigen Beauty-Trends bewirkt die Hagebutte in der Hautpflege wahre Wunder. Sie strotzt nur so vor Vitaminen, vor allem Vitamin C, Vitamin B und Vitamin K. Bemerkenswert ist, dass der Vitamin C-Gehalt der Hagebutte den einer frischen Zitrone um das Zwanzigfache übertrifft. Dieses Vitamin C ist essenziell für den Aufbau des Kollagengerüstes der Haut, was zu einer verbesserten Spannkraft und Faltenreduktion beiträgt.

Besonders hervorzuheben sind aber die Peeling-Eigenschaften der Hagebutte, die auf zwei unterschiedlichen Methoden basieren: dem mechanischen Rubbel-Peeling und dem sanften Enzympeeling.

Das Rubbel-Peeling: Tiefenreinigung mit Hagebuttenkernen

Ein sogenanntes Rubbel-Peeling aus Hagebuttenkernen befreit die Haut auf sanfte Weise von überschüssigen Hornschüppchen und sorgt für ein ebenmäßigeres Hautrelief. Die feinen Schleifpartikel der Hagebuttenkerne entfernen abgestorbene Hautzellen und machen die Haut empfänglicher für nachfolgende Pflegeprodukte, die dadurch optimal aufgenommen werden können.

Allerdings sollte man mit einem Rubbel-Peeling vorsichtig umgehen. Es wird empfohlen, ein solches Peeling nur alle 3–4 Wochen durchzuführen, um die Haut nicht unnötig zu reizen und ab spätestens 35 Jahren sollten mechanische Peelings dem individuellen Hautzustand angepasst werden.

Das Enzympeeling: Vitamine für ein jugendliches Hautbild

Neben dem mechanischen Peeling bietet die Hagebutte auch eine besonders schonende Möglichkeit, die Haut zu pflegen: das Enzympeeling. Das Enzympeeling wird als Maske oder Creme aufgetragen und wirkt durch das bloße Einwirken auf der Haut. Es ist nicht notwendig, die Haut zu reiben, daher ist sie bei empfindlicher und trockener Haut sowie ab 35 Jahren zu empfehlen.

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Für das Enzympeeling sollten reife, rote Hagebuttenfrüchte verwendet werden. Diese entfalten ihre Wirkung besonders gut, wenn die Fruchtzellen durch den ersten Frost oder durch eine kurze Lagerung im Gefrierfach zerstört wurden und die Hagebutte weich ist. Die Früchte werden aufgeschnitten und die Kerne entfernt. Anschließend püriert man das Fruchtfleisch mit etwas Schlagobers, Joghurt oder Crème fraîche zu einer Maske, die auf Gesicht, Dekolleté und Hals aufgetragen wird. Nach etwa 15 Minuten Einwirkzeit kann die Maske abgewaschen werden. Das Ergebnis: samtig weiche Haut, die gut durchblutet und sichtbar verjüngt wirkt. Alternativ verwendet man Hagebuttenpeelingkerne oder Hagebuttenpulver.

Ob als mechanisches Rubbel-Peeling oder sanftes Enzympeeling – die Hagebutte bietet eine natürliche und wirkungsvolle Pflege für die Haut. Sie entfernt nicht nur überschüssige Hautschüppchen, sondern versorgt die Haut auch mit wertvollen Vitaminen, die sie strahlen lassen. Wer seiner Haut etwas Gutes tun möchte, sollte daher auf die vielseitige Wirkung der Hagebutte setzen und diese in die regelmäßige Pflegeroutine integrieren.

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Rita Davidson, food4skin ©️Andrea Knura

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