Ein Saft muss für uns mehr als nur Durstlöscher sein.  Natürlich wollen wir Geschmack, aber auch ein gesundheitliches Plus und den “Klimabonus”.

Ja, es zahlt sich aus zu hinterfragen und sich Gedanken zu machen: Woher stammen die Zutaten meiner Lebensmittel? Wo und wie werden sie produziert? Das gilt auch für unsere Getränke. @Streuobstwelt-vom-Panrkazhofer-Innenhof©OOeTourismus_Robert-Maybach.jpg

Wir wollen nicht einfach nur irgendeinen Saft trinken. Jeder Schluck ist eine bewusste Entscheidung. Es geht Schluck für Schluck um persönliches Wohlbefinden, bewussten Konsum, Natürlichkeit, Transparenz und Nachhaltigkeit auf der einen Seite und Geschmacksvielfalt und Erlebnisse auf der anderen Seite.

„Functional Drinks“ in Violett

Wenn Aronia bei Getränken dabei ist, dann punkten diese mit einem Plus an Inhaltsstoffen. Aroniasaft ist reich an Vitaminen wie Vitamin C, Vitamin K und B-Vitaminen sowie Mineralstoffen wie Kalium, Mangan und Eisen, die alle wichtige Rollen im Körper spielen. Aronia enthält eine hohe Konzentration an Antioxidantien, insbesondere Anthocyane, Flavonoide und Polyphenole. Diese Verbindungen können dazu beitragen, freie Radikale im Körper zu bekämpfen und somit das Risiko für verschiedene Krankheiten zu verringern. Unser Immunsystem wird unterstützt, Aroniasaft kann zur Herzgesundheit beitragen, indem er den Cholesterinspiegel senkt, den Blutdruck reguliert und die Durchblutung verbessert. Aroniasaft kann die Verdauung fördern und auf die Darmgesundheit wirken, was durch seinen Ballaststoffgehalt und die Präbiotika unterstützt wird, die das Wachstum gesunder Darmbakterien fördern.

Sortenrein, edel und gut

Direktsäfte von heimischen Produzenten schmecken, sind gesund und geben uns ein gutes Gefühl. Wenn die Säfte auch noch von einer Streuobstwiese kommen, ist das Gefühl gleich nochmal besser. Denn Streuobstbestände sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil unseres kulturellen Erbes, sondern auch wertvolle Lebensräume für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Sortenreine Säfte zählen zu den edelsten und wertvollsten Getränken. Da sie vielfach nur aus einer einzigen Frucht hergestellt werden, ist ihre Herkunft klar nachvollziehbar. Damit wird neben Geschmack vor allem auch Transparenz geboten. Schon mal richtig richtig guten Marillennektar getrunken? Marillenglück Zimmermann hat den Obstgarten in Kreuzstetten im Weinviertel. Dort gedeiht eine Vielzahl an Marillensorten. Jede darf ihre speziellen Eigenschaften entwickeln, die Obstanlage wird gehegt und gepflegt. Nur exzellente, handverlesene Früchte kommen schließlich in den prämierten Marillennektar. Oder der Apfelsaft Ananasrenette naturtrüb von Weinkultur Preiß. Ananasrenette ist eine alte Sorte, deren Spuren bis in 18. Jahrhundert zurückführen. Wegen ihres ausgewogenen Geschmacks und ihrem sortentypischen Aroma fand sie damals große Verbreitung. Eine alte, fast in Vergessenheit geratene Apfelsorte wurde wieder kultiviert und zu köstlichem Fruchtsaft verarbeitet. Dieser herrliche, naturtrübe Apfelsaft ist würzig im Geschmack, mit exotischen Aromen, sowie Zitrus- und Ananasnoten.

Rosenblüten trinken

Rosenblüten haben einen zarten, blumigen Geschmack, der absolut im Trend liegt. Wir lieben Rosen. In einigen Kulturen werden Rosenblüten seit langem in der traditionellen Medizin verwendet. Sie werden oft als Mittel zur Beruhigung, zur Linderung von Kopfschmerzen oder zur Förderung der Verdauung eingesetzt. Obwohl viele dieser Anwendungen nicht wissenschaftlich nachgewiesen sind, haben Rosenblüten dennoch einen Platz in der Volksmedizin vieler Kulturen. In jedem Fall ist ein Rosenblütensirup wunderbar zum Verfeinern von Säften. Man taucht ein in ein Meer von Blüten, wenn einem der Duft von Rosenblütensirup in die Nase steigt.