Damit Ihnen nicht kalt wird, haben wir hinter unserem 11. Türchen zehn mal zwei Flaschen VERglüher, den alkoholfreien Verjus-Glühwein versteckt.

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Punsch und Glühwein gehören ja zu den Protagonisten des alljährlichen Weihnachtszaubers. Kein Wunder. Sie duften so verführerisch nach Wintergewürzen, wärmen und wecken die Sinne. Soweit, so gut. Allerdings dampfen hier manchmal eher Fertigmischungen fragwürdigen Inhaltes aus den Tassen: Viel zu süß, mit chemischen Aromen und manchmal sogar matschigen Früchten. Dabei ist der Weg zum perfekten Heißgetränk nicht schwierig, wenn man auf die Zutaten achtet. Halten wir es doch mal mit dem Herrn Schiller und seinem Punschlied:

“Vier Elemente, Innig gesellt, Bilden das Leben, Bauen die Welt. Da wären: Zitrone, Zucker, Wasser und der Tropfen des Geistes.”

Punsch und Glühwein? Was ist der Unterschied?

In den Punsch kommt immer eine “anheizende Spirituose”, meist ist es Rum. Punsch hat seinen Ursprung in Indien. Der Glühwein hingegen wurde bereits in der Antike, und vor allem im Mittelalter, in Europa getrunken getrunken. Rot- oder Weißwein wird mit Gewürzen und Zucker je nach Geschmack versetzt.

Da ist dem großen Dichter allerdings ein kleiner Fehler unterlaufen. Denn das ursprünglich aus Indien stammende Getränk besteht aus fünf Zutaten, die ihm auch seinen Namen geben haben. Denn das Wort panca beutet auf Hindi fünf. Der Punsch von Schiller ist vielleicht literarisch perfekt, aber technisch gesehen fehlt nun mal doch das fünfte Element, und zwar die Gewürze. Das Wasser kann auch durch Tee ersetzt werden, und im ursprünglichen Rezept ist die Alkoholkomponente ein Arrak, ein Destillat aus Zuckerrohr und Reis, mit einem sehr würzigen und intensiven Aroma. Heutzutage wird der Punsch seinem Namen “fünf” allerdings nicht mehr gerecht.  Der Arrak wird meistens durch Rum, Weinbrand oder Wein ersetzt. Es wird gemischt was dem Gaumen schmeckt.

Alkoholfreier Glühwein

„VERglüher“ heißt die neue Alternative, vom Produzenten Verjus-Shop, für bewusste Genießer und ist ein echt heißer Tipp für die Adventzeit. Der VERglüher ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Naturtalent, denn er besteht ausschließlich aus Verjus – sie wissen schon, das ist der Saft der noch unreifen Trauben- , speziellen Glühweingewürzen und nur wenig Zucker. Er ist fixfertig in der Flasche und muss nur mehr auf ca. 70 °C erhitzt werden. Schon steht dem sorgenfreien Genuss nichts mehr im Wege!

Sternanis, Zimt und Piment dürfen im Punsch nicht fehlen. ©unsplash

Was genau hat Mozart mit dem Punsch zu tun?

Wie hat nun der Punsch seinen Weg von Indien nach Europa gefunden? Die British East India Compagnie importierte das Getränk zu Beginn des 17. Jahrhunderts in ihre Heimat. Dort war es lange ein Privileg des englischen Adels. Von England gelangte der Punsch dann nach Deutschland. Im frühen 19. Jahrhundert war sein Konsum in Wien noch kaum verbreitet. Wissen Sie wer das Getränk in Österreich populär gemacht hat? Es war Wolfgang Amadeus Mozart. Er entdeckte den Punsch auf einer Englandreise im Jahre 1764 und es wurde zu seinem absoluten Lieblingsgetränk. Sein Vater schrieb an einen Freund: “Punsch, wird Punsch ausgebrochen, und ist ein Getränk von Wasser, Rhum, Zucker und Limonen gesotten. Wird warm oder kalt getrunken nach belieben … Punsch und eine Pfeife Tobak ist das englische Element.” So ist der Mozartpunsch heute einer der Klassiker auf den vielen Christkindlmärkten. Rum, Eierlikör und Zucker werden erwärmt. In ein feuerfestes Glas gegeben und dann mit heißer Milch aufgefüllt und umgerührt. Ein Sahnehäubchen und Mandelsplitter sind das Tüpfelchen auf dem i. Allerdings hatte der Punsch eine Zeit lang einen eher schlechten Ruf: konnte er doch zu Trunksucht und zu ungebührlichen Verhalten führen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war das dann egal, und Punsch und Glühwein galten als beliebte Heissgetränke, zudem auch noch gesundheitsfördernd: gut bei Erkältung und bei unregelmässigem Puls. 

Richtiges “punschen”

Die verschiedenen Aromen sollten miteinander harmonisieren. Schwarztee ist meistens die Basis der Punschzubereitung. Etwas Experimentierfreudigkeit lohnt sich aber durchaus. Grüner Tee oder Rooibustee bringen überraschende Geschmacksmomente. Die Frische der Früchte und Gewürze ist wichtig. Bei der Zubereitung sollte man ihn nur erhitzen und auf keinen Fall zum Kochen bringen. Nur so bleiben Aroma, Duft und Alkohol erhalten. Aromabringer für besondere Punschspezialitäten sind Sternanis, Orange, Ingwer, Vanille und Nelke. Der Saft oder die abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone verfeinert das ganze. Ein Punsch wird zumeist heiss serviert, kann aber auch kalt getrunken werden. Beliebt sind Beerenpunsch aus roten Beeren, Rotwein und Früchtetee. Oder Orangenpunch aus Rum, schwarzem Tee und frisch gepressten Orangen. Aber der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Beeren- ,Früchte- und Exotic-Punsch, Schoko- und Mozartpunsch.

Ganz neu gibt es jetzt bei uns auf bauernladen.at den Hollerperlen Wintersirup von Fräulein Holler. Fräulein Holler hat dazu Holunder Saft mit Gewürzen und Zucker verfeinert und daraus einen schmackhaften Hollerperlen-Wintersirup zubereitet. Mit heißen Tee oder Wein verdünnt, schmeckt er wunderbar nach Punsch. Nach dem ersten Schluck ist Weihnachtsstimmung garantiert!

11. Dezember: Hinter der elften Tür verstecken sich 10 x 2 Flaschen VERGlüher vom Verjus-Shop. VERGlüher ist alkoholfreier Verjus mit speziellen Glühweingewürzen und nur wenig Zucker fix-fertig gemischt. Zu gewinnen auf  unserer Facebook  Seite.