Hinter unserem 11. Adventkalendertürchen zum 3. Adventsonntag gibt es wieder 3 Gewinne: Weine vom Weingut Ziß, Weinbau Ladenhauf und Weingut Hareter.

@Hareter/Ziß/Landhauf

Geologisch liegt Röschitz im Weinviertel, politisch und klimatisch bereits im Waldviertel. “Die Kühle des Waldviertels macht unsere Weine hier fruchtiger,” erläutert Karl Ziß. Der Weinort Röschitz liegt im westlichen Weinviertel an den Ausläufern des Manhartsberges, ungefähr 20 Kilometer südlich der Grenze zu Tschechien. Weinbau ist fester Bestandteil der Ortgeschichte, das beweist der Rebstock auf dem Ortswappen aus dem Jahre 1514. Die Stärken von Röschitz sind die Böden, man findet sehr unterschiedliche Bodentypen. Der Grüne Veltliner ist die Hauptsorte im Weinbaubetrieb Ziß. So hat der Grüne Veltliner Ried Mühlberg  seine anregende elegante Mineralik vom Urgesteinsboden. Der Grüne Veltliner Ried Hundspoint hingegen ist ein typischer Lössveltliner, exotisch fruchtig, gute Substanz und Länge. “Daneben keltern wir auch den feinwürzigen Frühroten Veltliner. Im Jahr 2000 haben wir einen Sauvignon Blanc ausgepflanzt, und seit dem Jahr 2005 haben wir unser Angebot um die Sorte Riesling erweitert,” erläutert Ziß.

Morillon und Sauvignon Blanc sind regionstypisch auch am Weinhof Ladenhauf die klassischen Rebsorten. Ausgebaut wird auch gerne mal etwas lieblicher.

Mitten in der bezaubernden hügeligen Landschaft des südoststeirischen Vulkanlandes im Gemeindegebiet Markt Hartmannsdorf liegt auf 430 m Seehöhe der Wein- und Obsthof Ladenhauf. Die Geschichte rund um den Wein begann für die Familie Ladenhauf in den 80iger Jahren. Man stellte um von Landwirtschaft mit Vieh und Obstbau auf Wein und Obst, vor allem Apfel. Mit qualitätsorientiertem Rebschnitt, fachgerechter Laubarbeit, Pflanzenschutz im Einklang mit der Natur und sorgfältigste Lese wurde der Grundstein für hochwertige, authentische und harmonische Qualitätsweine gelegt.

Am Biowein führt für  Thomas Hareter kein Weg vorbei. “Wir wollen nicht das Letzte, sondern das Beste aus unseren Pflanzen und aus uns herausholen.”

Alles, was konventionellerweise eingesetzt wird, wird am Bioweingut Hareter in Weiden am See nicht gebraucht: weder Herbizide, noch Pestizide, noch Mineraldünger, weder Hefe, noch Schönungsmittel. Getrieben von der Idee des pursten Weins hat Thomas Hareter es sich zum Ziel gesetzt, auf die Herausforderungen eines jeden Jahrgangs und auf jeden einzelnen Naturwein und dessen Eigenheiten einzugehen. „Biowein braucht zwar vieles nicht, was herkömmlicherweise eingesetzt wird. Was er aber braucht ist ein geschultes Auge, Zeit und Vertrauen.“

Histamingeprüfter Wein ist hier Standard

“Es hat sich herausgestellt, dass unsere Trauben entschieden mehr Antioxidantien (Reduktone) haben, die verhindern, dass im Ausbau des Bioweines Histamin entsteht. Wir versuchen, diese Reduktone durch den gesamten Reifeprozess zu erhalten und so zu verhindern, dass der Wein (zu viel) Histamin bildet. Das Feedback unserer Kunden zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind: Unsere Weine sind besonders gut verträglich, weil sie biologisch, ohne Reinzuchthefe und mit wenig Schwefel ausgebaut sind!”

Die Weine werden im Labor auf Histamin untersucht. Ab weniger als 0,1 mg/l gilt Histamin als „nicht nachweisbar“.

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