Ein Klassiker der österreichischen Küche. So richtig saftig wird das Geschnetzelte aus der Schulter und verfeinert mit einem Schuss Malzbier.

Das Fleisch für ein gutes Geschnetzeltes braucht Herkunft. ©Andrea Knura

Welches Rind darf’s denn sein? Angus, das gibt es Sperchenedergut in Oberösterreich oder vom Biohof Sticker in Puchberg am Schneeberg. Es gehört zweifellos an die Spitze aller Qualitätsfleischarten, denn es vereint edlen Fleischgeschmack mit hervorragenden Inhaltsstoffen. Angus Rinder sind wegen des feinfasrigen Muskelfleisches, der guten Marmorierung und Zartheit für ihre ausgezeichnete Fleischqualität bekannt. Oder eine Schulter vom Wagyu von Wagyu Berger aus Salzburg? Ohne Frage das edelste Rind. In jedem Fall ist die Wahl sehr gut, wenn man weiß, wo das Rindfleisch herkommt. Das gilt übrigens für alle Zutaten.

Geschnetzeltes Rindfleisch in Biersauce

5 Portionen

Zutaten – Rindsgeschnetzeltes:

  • 400 g Rindfleisch (Schulter)
  • 50 g Selchspeck durchzogen
  • ¼ l Malzbier
  • ½  l Gemüsefond zum Aufgießen
  • 1 Bund Frühlingszwiebel
  • Wacholderbeeren zerdrückt
  • Salz, Pfeffer, Kümmel gehackt
  • Majoran, Knoblauch
  • 1 EL Mehl
  • 50g Schinkenspeck

Zubereitung

  • Fleisch parieren und schnetzeln
  • Speck und Zwiebel kleinwürfelig schneiden
  • 1/3 Bund Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden
  • Fleisch in kleinen Portionsmengen in etwas Öl gut abbraten, herausgeben
  • Im Bratenrückstand Speck und Zwiebel anrösten
  • Mit Bier ablöschen, aufkochen, reduzieren
  • Mit Suppe aufgießen, würzen, Fleisch dazu geben und schmoren lassen (ca. 30 bis 40 Minuten)
  • Sauce mit etwas Mehl binden und abschmecken

 

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