Caprese vom Sellerie
Mit wertvollem Öl, heimischem Mozzarella und Zupfsalat kommt die “grobe” Sellerie-Knolle zu geschmackvollen Ehren. Ma che buono, sag ich da nur.
Sellerie? Ja, richtig. Die Knolle einfach mit Olivenöl bestreichen, mit Salz einreiben und bei 170 °C ca. eine Stunde (abhängig von der Größe der Knolle) ins Backrohr geben. In jedem Fall so lange, bis die Knolle durch und durch weich und außen goldbraun ist. Auskühlen lassen und in Scheiben schneiden. Der Geschmack ist süßlich, würzig, hat etwas ganz Feines. Die Kombination mit dem cremigen Mozzarella ist grenzgenial. Und weil wir ja quasi schon Frühling habe, toppen wir das Caprese mit Radieschen und Gänseblümchen. Dann noch Olivenöl darüber, ein paar Salzflocken und Balsamico. So gut können die einfachen Dinge schmecken. Jetzt stellt sich noch die Frage nach der Weinbegleitung. Es sollte leicht sein, in der Nase saftiger Apfel, harmonisches Säurespiel, trinkfreudig. So wie der Welschriesling DAC 2020 vom Weinhof Ladenhauf. Übrigens prämiert bei der Landesweinbewertung Steiermark 2020.
Caprese vom Sellerie
- 1 große Sellerieknolle
- 4 EL Olivenöl
- Salz
- Lechtaler Mozzarella
- Zupfsalat
- Balsamico-Essig oder Crema
- Olivenöl
- Radieschen und Zupfsalat/Vogerlsalat
Zubereitung
- Bockrohr auf 170 °C Ober/Unterhitze vorheizen.
- Sellerie waschen, rundherum mit einem kleinen Messer einstechen, in eine ofenfeste Form geben und mit Olivenöl bestreichen, mit Salz einreiben und bei 170 °C ca. eine Stunde (abhängig von der Größe der Knolle kann es auch länger dauern – in diesem Fall ev. einfach den Sellerie halbieren) ins Backrohr geben. In jedem Fall so lange, bis die Knolle durch und durch weich und außen goldbraun ist.
- Sellerie auskühlen lassen. In Scheiben schneiden und mit Olivenöl beträufeln.
- Mozzarella in Scheiben schneiden.
- Abwechselnd mit den Selleriescheiben auflegen, Zupfsalat und Radieschen dazu. Salzen. Mit Olivenöl und Balsamico Essig oder Crema überziehen.