Er liebt mich, er liebt mich nicht, er liebt mich, … Die Margerite hat tatsächlich Zauberkräfte. Sie ist das wahre Liebesorakel und auch Balsam für die Haut.
Margeriten und Gänseblümchen sind ein Wundermittel für die Haut. ©ByDavidson
Zum Glück konnte ich die Strahlblüten der Margerite immer so zupfen, dass der Auserwählte mich liebte, zumindest laut meiner Zupfmethodik. Wenn die Liebe dann doch noch etwas auf sich warten lässt, kann die Margerite zwischenzeitlich zu einer zarten und strahlenden Gesichtshaut verhelfen, und damit dem Blumenorakel unter die Arme greifen.
Margeriten – und auch Gänseblümchen – haben ätherische Öle, Harze, Tannine und sind äußerlich sehr wirkungsvoll bei großporiger und fetter Haut. Ihr ätherisches Öl, das zum Großteil aus einem Terpen besteht, wirkt als Radikalfänger, ist entzündungshemmend, antibakteriell und zusammenziehend.
Achtung! Nicht bei Allergie gegen Korbblütler anwenden!
Die Verwendung der Blüten ist sehr einfach aber sehr wirkungsvoll. Man nimmt ca. 12 Margeriten Blütenköpfe und übergießt diese mit rund einem Viertel kochendem (stillem) Mineralwasser. Dann lässt man diesen Tee circa 10 Minuten ziehen. Danach abseihen, auskühlen lassen und in einer Glasflasche in den Kühlschrank stellen (ist rund fünf Tage gekühlt haltbar). Mit dem „Margeritenwasser“ die Gesichtshaut regelmäßig betupfen oder abwaschen. Es hilft auch bei frischen Wunden sowie Abschürfungen. Da die Haut auch außerhalb der Margeriten Saison gepflegt werden möchte, empfiehlt es sich, die Blütenköpfe zu trocknen und bei Bedarf einen „Margeriten-Hautwasser“ frisch zuzubereiten. Bei Liebeszweifel müssen sie übrigens nicht unbedingt das Blütenorakel fragen – verwenden Sie einfach regelmäßig Margeritenwasser und die Liebe bleibt Ihnen hold.
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