Ganz einfach mit dem Lebkuchenset von la müh la (Langers Mühlenladen), das sich hinter Türchen Nummer 14 unseres Bauernladen Adventskalenders verbirgt.

Foto: Pixabay

Lebkuchen gehört zu Weihnachten wie Kerzen und Weihnachtslieder. Natürlich kann man den Experten, also die Lebzeltern, das Backen überlassen. Muss man aber nicht weil man Lebkuchen auch selbst backen kann. Wissen wir, weil wir es schon ausprobiert haben. Man muss nur rezeptgetreu arbeiten und natürlich die richtigen Zutaten haben. Mit der Lebkuchenmehlmischung, dem Lebkuchengewürz, einem Ausstecher und der Rezeptkarte für Lebkuchen von la müh la – gelingt der Lebkuchen nicht nur, sondern ist auch wunderbar weich.

Tradition und Zukunft

Die Langer Mühle hat Geschichte. Sie wurde im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt und gehörte zum Stift Klosterneuburg. Nun wird sie bereits seit vier Generationen von Familie Langer betrieben, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Korn aus der Region, von den Bauern aus dem Tullnerfeld, auf möglichst natürliche Weise zu vermahlen. Denn nur aus bestem Getreide kann auch bestes Mehl werden. Erich Langer erklärte uns bei unserem letzten Besuch in seiner Mühle, dass er mit den Landwirten in Niederösterreich mit dem Weizensaastgut der Capo-Familie arbeitet. „Diese Sortenfamilie wird schon seit über 30 Jahren gezüchtet und weist im Vergleich zu moderneren gezüchteten Sorten zwar niedrigere Erträge, aber höhere Qualitätsmerkmale auf.“ So ist das Mehllager der Langer Mühle in Atzenbrugg, mitten im Herzen des Tullnerfelds, mit den besten Weizen- und Roggenmehlen gefüllt. Nicole und Erich Langer sind von der Aussaat bis zum Endprodukt Mehl in den Prozess involviert. Alle ihre Produkte unterliegen sorgfältigen Qualitätskontrollen, sei es bei der Getreideanlieferung, während des Mahlvorgangs oder bei der Abfüllung. 

Ein mehliger Laden

Die Produktion in Atzenbrugg wurde 2016 um den Mühlenladen „la müh la“ erweitert. Dort findet man innovative Mehlmischungen wie die Mehlange für feine Mehlspeisen, ein eigenes Baguettemehl, ein Pizzamehl oder auch das Ruch-Spezialmehl, ein Geheimtipp für Brotbäcker. Neben dem Mehlsortiment gibt es aber auch noch Backzutaten und Backzubehör zu kaufen. Ja, und da wären wir wieder bei unserem Lebkuchen.

Nach der Definition des österreichischen Lebensmittelbuches sind Lebkuchen „gewürzte, süße Backwaren, die in der Regel aus Roggenmehl- und honighaltigen Teigen hergestellt werden“. Hinzuzufügen sind dann natürlich noch Eier, Natron und eine ganze Reihe an Gewürzen, die oft als “Neunerlei Gewürz” zusammengefasst werden: Zimt, Ingwer, Anis, Muskat, Nelke, Piment, Koriander, Kardamom und Fenchel. Bereist in kleiner Menge entfalten diese Gewürze eine große Wirkung. Vermutlich leitet sich Lebkuchen vom lateinischen Begriff “libum” ab und ist eine Bezeichnung für Fladen oder Flachkuchen.

Ein Kuchen mit Geschichte

Bereits die Ägypter aßen Honigkuchen. Er wurde den Verstorbenen sogar als „Wegzehrung“ mit ins Grab gelegt. Aber auch die Römer bestrichen ihre Kuchen vor dem Backen mit Honig. Im 12. Jahrhundert nahm dann der Lebkuchen die Form an, in der wir ihn heute kennen. Erfunden wurde er in der belgischen Gemeinde Dinant, auch als „Pfefferkuchen“ bekannt, verbreitete sich die Spezialität vor allem in Deutschland. Das erste Mal namentlich erwähnt wurde das würzige Gebäck 1296 in Ulm, und in Deutschland entwickelte sich das Lebkuchenbacken schon im 16. Jahrhundert zu einem Gewerbe. In Österreich kam diese Backtradition erst im 19. Jahrhundert auf. Orte wie Mariazell oder Bad Ischl sind bekannt für ihre Lebkuchenrezepturen.


14. Dezember:

Hinter dem 14. Türchen unseres Bauernladen Adventskalenders verbirgt sich ein Lebkuchen Backset von la müh la -Langers Mühlenladen .

Zu gewinnen heute auf bauernladen.at Instagram und Facebook