Das neue Buch von Sebastian Bohrn Mena, Initiator des Tierschutzvolks- begehrens, ist diese Woche erschienen. Dabei geht es nicht um die Schuldfrage.

Hähnchen in Plastik mit Buch

©Tierschutzvolksbegehren

Ein Blick auf den Klappentext: Dramatisches Artensterben, Corona, brennende Regenwälder, verseuchte Gewässer, Niedergang der kleinbäuerlichen Landwirtschaft – wir befinden uns inmitten einer Zeitenwende. Was können wir tun? Mit einem Steak essen wir den brandgerodeten Regenwald, genmanipuliertes Kraftfutter, Stress und Leid der Tiere. Das Billig-Schnitzel erzeugt einen gewaltigen Schuldenberg, von dem wir nichts erfahren. Konzerne reden uns ein, durch teure Lebensmittel die Welt gerecht kaufen zu können. Doch billig ist nicht automatisch schlecht und teuer nicht immer gut.
Was wir auf unserem Teller haben, entscheidet die Entwicklung der Welt. Unsere Ernährung können wir noch unmittelbar steuern. Das Wichtigste ist, Zusammenhänge zu erkennen, um Entscheidungen bewusst treffen zu können
Das Buch bietet eine Perspektive für jene, die aktiv werden wollen oder es schon sind. Über ihren Teller – als Teil einer Bewegung der gemeinsamen Ideale und Werte. Eine andere Welt ist möglich!

Teil der Lösung sein

Es geht nicht um die Schuldfrage, sondern darum, zu überlegen, was wir als Einzelne machen können, um einen Beitrag zur positiven Veränderung zu leisten. Wir könnten ehrenamtlich arbeiten und auf politischer oder gesellschaftlicher Ebene aktiv werden, aber vorher müssen wir bei uns selbst beginnen. Indem wir uns informieren und uns bewusst machen, welche Auswirkungen unser täglicher Konsum auf unsere Umwelt hat, können wir bestehende Strukturen verändern. Wenn wir aufhören, umweltschädliche Produkte zu kaufen, entziehen wir der Industrie ihre Grundlage und zwingen sie zur Veränderung. Gestalten wir gemeinsam unsere Zukunft neu!

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