Waldviertler Flammkuchen
Öl, Dinkelmehl, Wasser und eine Prise Salz. Mehr braucht es nicht für einen Falmmkuchenteig. Super einfach, super schnell gemacht und vielseitig belegbar.
Warum man einen fertigen Flammkuchenteig kaufen sollte, verstehe ich nicht. Es ist doch so einfach die paar Zutaten zu einem Teig zu verkneten. Der muss dann auch nicht im Kühlschrank rasten oder gehen oder reifen oder sonst was. Verkneten, ausrollen, belegen, backen, fertig. So einfach. Rosemarie Neuwiesinger, die Mohnwirtin aus Armschlag, hat in ihrem Kochbuch ein wunderbar herbstliches Rezept mit Pilzen, Lauch und natürlich Mohn. Wer mag kann dann auch noch Speckwürfel draufgeben. Was man mit ganz ganz wenig Aufwand bekommt, ist ein regionaler Genuss, das Wissen um die Herkunft jeder Zutat, viel Geschmack dafür aber keine Konservierungsstoffe oder künstliche Geschmacksverstärker.
Waldviertler Falmmkuchen mit Graumohn
Zutaten
Flammkuchenteig:
- 30 g Öl
- 230 g Dinkelmehl
- 1/8 l Wasser
- eine Prise Salz
Belag
- 200 g Sauerrahm
- 30 Graumohn gequetscht
- Salz, Pfeffer
- 250 Pilze
- rote Zwiebeln
- etwas Lauch
- 150 g Speck
- Kräuter nach Geschmack
Zubereitung
- Teigzutaten gut verkneten, dünn ausrollen. Teig auf Blech mit Backpapier legen.
- Sauerrahm, Graumohn und Salz glattrührend und auf den Teig auftragen.
- Teig mit Pilzen, roten Zwiebel- und Lauchringen sowie Speck belegen.
- Würzen mit Kräutern, Petersilie, Pfeffer.
- Ca. 20 Minuten bei 220 Grad Ober- und Unterhitze oder bei 200 Grad Heißluft backen.
- Dazu passt ein grüner Salat.
- Man kann den Flammkuchen aber auch einfach als Fingerfood zu einem Glas Wein genießen.