Flammkuchen sommerlich
Dünner, knuspriger Teig ohne Germ belegt mit ordentlich Speck und Zwiebel. Sommerlich kommen dann noch Tomaten, Basilikum und Melone drauf.
Nein, das ist keine Pizza. Flammkuchenteig wird nur aus Mehl, Öl, Wasser und Salz gemacht. Auch wenn keine Germ gebraucht wird, muss der Teig 30 Minuten rasten. Wichtig, also wirklich ganz ganz wichtig ist es, dass der Teig hauchdünn ausgerollt wird. Nur so wird er knusprig. Entstanden ist Flammkuchen ursprünglich beim Brot backen, als Test, ob der Ofen schon heiß genug ist. Brauchten die Flammkuchen länger als 15 Minuten um Blasen zu werfen, musste der Bäcker erst nochmal ein Scheit in die Glut werfen. Ging es jedoch wesentlich schneller, durfte er sich noch etwas Zeit lassen. Für den Belag braucht es in der Urform Sauerrahm, Speck und Zwiebel. Da geht aber noch mehr. Es soll zwar keine Pizza werden, aber der Kreativität sind in Sachen “was leg ich auf den Flammkuchen” vor allem jetzt im Sommer keine Geschmacksgrezen gesetzt.
Flammkuchen sommerlich belegt
Für den Teig
- 250 g Mehl
- 125 ml Wasser
- 2 EL Öl
- 1 Prise Salz
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. 30 Minuten rasten lassen.
Für den Belag
- Sauerrahm und Crème fraîche
- Speckwürfel
- Zwiebel
- Tomaten, Oliven (Dirndloliven), Basilikum, Melone
Tipp: Heimische Melonen gibt es ab Ende Juli
Zubereitung
- Backofen auf 230 °C Ober-/Unterhitze vorheizen
- Teig hauchdünn ausrollen, Sauerrahm und Crème fraîche mischen, und auf den Teig streichen.
- Damit der Zwiebel nicht verbrennt, kann man ihn in wenig Wasser eine Minute lang dünsten. (Am besten die Zwiebelringe.)
- Speck und Zwiebel klein schneiden und auf den Teig legen.
- 20 Minuten im heißen Ofen auf der untersten Schiene backen.
- Mit Tomaten, Oliven, Basilikum und Melone bestreuen und genießen. Die Tomaten schmecken auch gut, wenn sie noch kurz (ca. 5 Minuten) mitmachen.