Wenige Zutaten, keine Kochkenntnisse erforderlich, großartiges Ergebnis. Das ist Flammkuchen, der jahreszeitlich zum Sturm oder Pét-Nat besonders gut passt.

Erdäpfel und Rosmarin passen großartig auf den Flammkuchen. ©Pixabay

Grundsätzlich gilt beim Flammkuchen “man nehme, was man hat”. Das Originalrezept aus dem Elsass wird mit  Zwiebeln und Speck belegt. Sie können der Fantasie, und dem Geschmack, jedoch freien Lauf lassen. Wichtig ist, der Teig muss dünn sein und er wird mit Sauerrahm und Topfen bestrichen.  Junger Wein – also Sturm – und Flammkuchen ist ein Klassiker, der uns etwas darüber hinwegtröstet, dass der Sommer vorbei ist.

Unser Tipp: Natürlicher Schaumwein, also Pét-Natt (Abkürzung von Pétillant Naturel) was auf Deutsch «natürlich sprudelnd» heisst, zum Flammkuchen. Pét-Nats stehen für authentisches Winzerhandwerk in meist kleinen Mengen und für einen natürlichen Umgang mit Wein. Ausgesprochen übrigens pet-naa.

Erdäpfel-Rosmarin-Flammkuchen

Rosmarin

©Pixabay

Zutaten

  • 250 g Mehl
  • 5 EL Öl
  • 100 ml Wasser
  • Salz
  • 100 g Topfen
  • 250 g Sauerrahm
  • 1 Eidotter
  • 200 g Erdäpfel (festkochend)
  • Rosmarin
  • Kräutersalz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Backofen mit dem Backblech auf 250 ° C vorheizen.
  2. Mehl, Öl, Wasser und Salz zu einem glatten Teig verkneten, in Folie wickeln und im Kühlschrank ca. 10 Minuten rasten lassen.
  3. In der Zwischenzeit Erdäpfel schälen und hauchdünn aufschneiden (am besten hobeln und in kaltes Wasser geben). Topfen, Sauerrahm und Ei verrühren und mit Kräutersalz und Pfeffer würzen.
  4. Teig in in 4 Teile teilen, jeweils dünn ausrollen, mit Sauerrahm Mischung bestreichen. Erdäpfel aus dem Wasser nehmen, trockentupfen und auf den Flammkuchen legen. Mit Kräutersalz bestreuen.
  5. Auf das heiße Backblech legen und 10 Minuten backen. Mit Rosmarin (klein gehackt oder auch ganz) bestreuen und nochmals 5 Minuten fertig backen (die Nadeln verbrennen sonst).

Zubereitungszeit: 10 Minuten, Backzeit: 15 Minuten

… und je nach Gusto noch Speck dazu