Für manche nur eine gekochte Vanillecreme, für andere (wie für mich) der süße Hochgenuss. Mit Frucht und Limoncello ein kulinarischer Italien-Kurzurlaub.
Vanillecreme, leicht und luftig. Der Beweis, dass die einfachen Rezepte ganz viele Geschmacksmöglichkeiten bieten. ©Andrea Knura
Nein, es ist kein Vanillepudding. Die Crema Pasticcera findet man in der italienischen Patisserie in vielen Kuchen, Tartes oder einfach in den beliebten Cornetti. Natürlich schmeckt diese wunderbare Crema auch ganz reduziert, nur für sich und ist damit eine hervorragende Basis für verschiedene Geschmacksrichtungen wie zum Beispiel Limoncello und Erdbeere. Weil jetzt die beste Zeit für die süßen, roten Früchte ist. So kleine Cornetti passen aber einfach zu gut dazu. Also schnell noch den “Falschen Blätterteig” machen und während die Crema kühl und fest wird, hat auch der Teig Zeit zu rasten. Wir mixen uns in der Zwischenzeit aus Sekt, Limoncello und Minze ein erfrischendes Sommergetränk.
Vanillecreme „Crema pasticcera“
(4 Portionen)
- 3 Eigelb
- 250 g Vollmilch
- 70 g Zucker
- 40 g Mehl (Typ 00) – oder Reismehl
- etwas abgeriebene Zitronenschale
- 1 TL Holunderblütenzucker
- Limoncello nach Geschmack
Hier geht es zum Rezept Blätterteig
Zubereitung
- Zitrone waschen und die Schale ganz dünn abschneiden.
- Milch mit Holunderblütenzucker und Zitrone aufkochen.
- Eigelb mit Zucker aufschlagen und mit Reismehl glatt rühren.
- Milch abseihen und unter ständigem Rühren in die Eimasse gießen.
- Crema glatt rühren. Bei mittlerer Hitze am Herd unter ständigem Rühren langsam erhitzen bis die Crema dickflüssig wird.
- In eine Schüssel geben, kalt rühren und nach Geschmack Limoncello beigeben.
- Kalt stellen – mindestens drei Stunden
Was gut zu dieser Crema Pasticcera passt
