Richtiges Bauernbrot aus Sauerteig, das ganz ohne Stress gebacken wird. Und weil der Mensch nicht von Brot allein lebt, gibt es dazu Biowein und -Traubensaft.

Jürgen Atschko, der Winzer der Familie, hat sich dem biologischen Weinanbau verschrieben. ©Weingut Atschko

Waltraud und Rupert Atschko, Weingut & Brothof Atschko an der Klapotetzstraße, backen täglich. Echtes, traditionelles Bauernbrot, natürlich mit Sauerteig. Es gibt es auch andere Brotsorten wie z.B. Roggen- Dinkel-, Buchweizen- oder Körndlbrot und auch allerlei süßes Gebäck und Kleinbackwaren. Wenn also wahre Backleidenschaft- und kunst auf großartige Weine stößt, sind südsteirische Hochgenüsse garantiert. Jürgen Atschko, der Sohn, hat schon sehr früh seine Leidenschaft zum Wein entdeckt. Was anfangs als Hobby begann, ist heute ein erfolgreicher Weinbaubetrieb.

Familie Atschko vom Weingut und Brothof Atschko. ©Atschko

 

Biologisch angebaute Weine mit Herzblut

Das Weingut Atschko liegt eingebettet zwischen Weinbergen unweit von Leutschach an der Weinstraße, im Herzen der Südsteiermark nahe der Slowenischen Grenze. Wein-Experte der Familie ist Jürgen Atschko. Die Leidenschaft am Wein riecht, schmeckt und spürt man vom ersten Gespräch bis zum letzten Schluck – versprochen. Und weil Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert in der Familie einnimmt, werden sämtliche Atschko-Weine seit einiger Zeit biologisch bewirtschaftet. Der Jahrgang 2018 enstand schon vollständig aus der Produktion in die Umstellung auf die biologische Landwirtschaft. Neben Muskateller, Sauvignon Blanc oder die „Pink Pearl“ haben sich auch weitere ausgezeichnete Weine etabliert. Neben den bekannten klassischen Rebsorten, hat auch der „Muscaris“ einen fixen Platz im Atschko Weinsortiment gefunden: Muscaris ist eine pilzwiderstandsfähige Weißweinsorte (Piwi) aus der Kreuzung von Gelber Muskateller und Solaris. Zu empfehlen für jeden Weingenießer, der offen für etwas Neues ist. “Allerdings wird der aktuelle Jahrgang 2021 gerade etikettiert. Abgefüllt wurde vor zwei Monaten, nach langer Reifezeit. Der Jahrgang ist wirklich vielversprechend,” freut sich Jürgen. “Einige Weine sind daher erst in Kürze auch auf bauernladen.at erhältlich.”

Was für ein Traubensaft

Einen richtig guten Traubensaft, der tatsächlich so schmeckt wie die Traube selbst. Das hatte sich Jürgen als Ziel gesteckt. Und: Es ist im geglückt. Der Weiße Traubensaft wird aus der Müller Thurgau, der alte Name ist Rivaner, gepresst. Schon zwei Tage nach der Ernte ist der Saft in der Flasche und Zusatzstoffe braucht es auch keine. Der blaue Saft ist vom blauen Zweigelt. “Muss man probiert haben und man wird dieses Säfte lieben, vor allem auch gespritzt als Durstlöscher im Sommer.”