Kleine Traubenkerne, große Wirkung
Sie sind anschmiegsam, wärmend und kühlend zugleich. Traubenkerne sind aber auch ein altbewährtes “Superfood”, das wir jetzt gerne wieder entdecken.
Traubenkerne haben es in sich. Natürlich wurden sie wie so vieles lange Zeit achtlos als Abfall entsorgt. Weil man aber nachhaltig ist und immer nachhaltiger wird, und weil man sich auch an die “Hausmittel” erinnert, sind die Traubenkerne jetzt wieder in aller Munde, oder eben Nacken. Auch bei Schicker’s Qualitätsprodukte, einem steirischen Unternehmen, das sich auf Natur- und Pflegeprodukte sowie Nahrungsergänzungsmitteln spezialisiert hat, weiß man um die Kernkraft der Traube. So sind neben altbewährten Rezepturen und Hausmitteln auch die Traubenkerne im Kissen oder im Nackenhörnchen erhältlich. Hier gleich ein Tipp: So ein Entspannungsset ist eine gute Weihnachts-Geschenkidee für gestresste und verspannte Menschen, und auch für sich selbst. Das Nackenhörnchen wird von Schicker’s gemeinsam mit einer Kiefernadelölcreme und einem medizinischen Teebaumöl angeboten.
Tückische Wärmflasche versus Traubenkernkissen
Zuerst einmal zur Rolle der Traubenkerne als sympathischer Wärmespeicher. Bauchzwicken, kalte Füße, Rückenschmerzen, Ohren-, Nacken-, Glieder- und Muskelschmerzen! Du greifst noch immer zur Wärmflasche? Beim Battle Bettflasche gegen Traubenkernkissen geht aber eindeutig Letzteres als Sieger hervor. Denn so eine Wärmflasche hat durchaus ihre Tücken. Leichte Verbrennungsgefahr beispielsweise – wenn man mit ihr, zu heiß gefüllt, einschläft. Aber auch noch so „heißgemacht“ – die Wärmflasche kann die Temperatur nicht sehr lange halten. Ein Kissen mit Traubenkernen kühlt hingegen nicht so schnell ab. Durch die Beschaffenheit der Kerne und den enthaltenen Ölen verteilt sich die Wärmeabgabe und passt sich der Körpertemperatur an.
Ein delikates, leises Kerngefühl!
Durch ihre feine Körnung passt sich so ein Traubenkernkissen bereitwillig jeder Körperpartie an. Es ist anschmiegsamer als das zum Beispiel auch sehr gerne verwendete Kirschkernkissen. Gerade deshalb eignen sich die Kissen aus Traubenkernen auch ganz besonders für die Anwendung an empfindlichen Haut- und Körperregionen wie am Hals oder dem Gesicht. Für Kinder sind sie ein tröstender Wärmespender, die kuschelig beim Einschlafen helfen. Zudem sind Traubenkerne „diskreter“ als die „raschelnden“ Kirschkerne.
Kühlende Wohltat und Masseur
Auch bei Migräne, Kopf- und Zahnschmerzen, bei Verstauchungen und Prellungen, Blutergüssen und Augenreizungen hilft ein Traubenkernkissen. Gekühlt wird es ganz einfach in einem Plastiksack im Kühlschrank. Sogar wenn uns nichts weht tut, kommt das gute Kissen zum Einsatz: zur Finger- und Fußmassage, wenn es beispielsweise darauf ankommt, die Beweglichkeit der Gliedmaßen durch gezielte Massage wieder herzustellen bzw. bei Kindern zu aktivieren, oder einfach nur als Lagerungshilfe in der Schwangerschaft.
Dem Kern auf den Kern gehen
Traubenkerne schmecken bitter. Deshalb bevorzugen wir die Trauben zumeist frisch, saftig und bitte kernlos. Obwohl ein paar zerbissene Traubenkerne unserer Gesundheit guttun würden. Sie sind besonders reich an oligomeren Procyanidinen, entzündungshemmenden Stoffen und reichlich Antioxidantien, die unsere Zellen vor schädlichen Umwelteinflüssen und sogar Alterung schützen und sich positiv auf unser Wohlbefinden auswirken können. Kein Wunder also, dass aus den Kernen konzentrierte Extrakte hergestellt werden. Auch im Traubenkernöl befinden sich viele gesunde Fette, fettlösliche Vitamine und ein Teil der Antioxidantien aus den Samen. Purer Genuss der zumdem antioxidativ, entzündungshemmend und gefäßschützend ist. Das Traubenkernmehl fällt als Nebenprodukt der Ölgewinnung aus den Samen an und enthält natürlich all die wertvollen Inhaltsstoffe. Das macht es zu einer gesunden Ergänzung in Backwaren oder als Zugabe für Smoothies und Müsli. Einfach ein echtes Superfood.