Wieder zurück in der „normalen Zeit“ haben wir mit der Umstellung zu kämpfen. Hopfen, Baldrian, Melisse oder Zirbe helfen ebenso wie gute Schlafsysteme.

Zeitumstellung Schlafstörung

Eine Stunde Zeitumstellung bringt unseren Biorhythmus durcheinander. Es gibt aber Hilfe aus der Natur. ©Canva

Da ist es wieder, dieses halbjährliche wiederkehrende Ritual. Die Zeitumstellung. In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober wurde der Zeiger zurückgedreht. Wir konnten eine Stunde länger schlafen! Das hört sich erst mal gut an. Die Folge ist aber: Es wird eine Stunde früher dunkel und wir bekommen weniger Tageslicht und im besten Fall Sonne ab. Bei Dunkelheit wird vermehrt das “Schlafhormon” Melatonin ausgeschieden. Das macht müde und senkt die Konzentrationsfähigkeit. Für empfindliche Menschen, vor allem für Ältere, Kinder und Menschen die generell mit Schlafstörungen zu kämpfen haben, bedeutet dieser wiederholte Eingriff in ihren Biorhythmus eine Herausforderung. Schlafexperten vergleichen die Zeitumstellung mit einem Mini-Jetleg, der unsere innere Uhr durcheinanderbringt. Es ist natürlich nicht die Zeit, die sich ändert. Lediglich die Uhren werden umgestellt. Weil sich der Körper aber nicht an den Uhrzeiger, sondern nach dem Sonnenlicht richtet, muss er sich anpassen.

Es ist nur eine Stunde

Aber diese eine Stunde Verlust an Tageslicht am Abend und die plötzliche Veränderung im Schlaf-Wach-Rhythmus können sich auf unser Wohlbefinden und unsere Schlafqualität auswirken. 

Was tun?

Denn wer fit bleiben will, der muss gut und ausreichen schlafen. Die Natur bietet, wie so oft, Lösungen. Kräuter beruhigen, wirken entspannend und ausgleichend. Zu den Spitzenreitern unter den natürlichen Schlafmitteln zählen Hopfen, Baldrian, Melisse, Lavendel und Linde. Sie stärken das Nervensystem, beruhigen, fördern so einen gesunden Schlaf und sie sind, quasi direkt aus dem Garten, auf bauernladen.at  erhältlich; in Form von Tees, Nahrungsergänzungsmitteln oder Aromasprays. Eine gewisse Abendroutine kann übrigens helfen, den Tag ruhig ausklingen zu lassen. Sich einfach mal ein warmes Bad einlassen, das ist herrlich entspannend. Wie wäre es mit einem Milch Honig Schaumbad oder einem Lavendelschaumbad von Grazerhonig – Kostbarkeiten aus der Natur? Oder vielleicht doch lieber ein Zirbenöl als Badezusatz von Schicker Naturprodukte.

Wie man sich bettet, so schläft man

Diese ganz intimen Wohlfühlmomente und Rituale vor dem Schlafen gehen, bereiten uns schon mal auf eine „gute Nacht“ vor. Ein weiterer Schlüssel ins Land der Träume ist der Schlafkomfort. Wer nicht „Schäfchen zählen“ möchte, der braucht eine gute „Schlafstätte“.  Villgrater Natur Produkte hat diesbezüglich so einiges für einen nachhaltigem, natürlichen und gesunden Schlafkomfort zu bieten. Schon allein der Name –  Natur Bett Set „Wellness Wolke“ verspricht nur Gutes für den Schlaf. Neben ganzen Schlafsystemen und Lattenrosten, die sich in der Mittelzone individuell auf Körpergewicht und bevorzugte Schlafposition anpassen lassen, gibt es natürlich auch Matratzen, Auflagen, Polster und Nackenrollen, Decken, Spannleintücher und Bettwäsche. 

Natur pur

Zur Herstellung werden nur hochwertige heimische Rohstoffe verwendet; Zirbe, Buche, Schafschurwolle, Leinen, Naturbaumwolle, Dinkel, Hirse … . Matratzenauflagen aus mehreren Schichten fein verfilzter Schafschurwolle sind mit österreichischen Lavendelblüten oder mit Zirbenspänen gefüllt. So wird das Schlaferlebnis nicht nur flauschig und kuschelig sonder zudem auch wohlriechend. Kissen werden neben den Zirbenspänen auch mit Hirse oder reinem Dinkel aus Österreich gefüllt. Das Körnerkissen aus Dinkelspreu ist etwas fester, passt sich gut der Bewegung im Schlaf an. Durch die bessere Körperhaltung kann das Blut ungehindert zirkulieren. Zusätzlich werden Wirbelsäule, Nacken und Schultern entlastet. Das verhindert Nackenverspannungen und Kopfschmerzen. Da die Spelzen innen hohl sind, ist der Dinkel zudem luftdurchlässig und atmungsaktiv. So schwitzt man während des Schlafens weniger im Nacken und am Kopf. Bettwäsche aus 100% Baumwolle gibt es in verschiedensten Mustern. Sogar für die gute alte Wärmflasche, denn wer schläft schon gern mit kalten Füssen, gibt einen wolligen Mantel aus Schafschurwollfilz eingefasst mit Zierstich. Handtücher, Bademäntel, Wollsocken, … bereichern das Sortiment rund um das Thema Schlaf- und Schlafhygiene.

Digital Detox

Handys, Tablets und Fernseher zu später Stunde sind kontraproduktiv für einen guten Schlaf. Wir sollten mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen alle elektronischen Geräte ausschalten. Besser ein Buch in die Hand nehmen und lesen. Interessante Lektüre gibt es übrigens auch auf bauernladen zu finden.

Warum wir an der Uhr drehen?

Hinter der Zeitumstellung im Frühjahr und im Herbst stecken nur gute Absichten. 1980 wurde, nach der Ölkrise in den 70er-Jahren die Sommerzeit eingefügt. Man wollte das Tageslicht besser nutzten und somit Strom sparen. Ist die Rechnung aufgegangen? Natürlich wird im Sommer an den Abenden das Licht weniger eingeschaltet. Dafür wird aber im Frühjahr und im Herbst am Morgen mehr geheizt! Die Einsparungen sind, wenn überhaupt, nur minimal.

Biorhythmus

Nicht nur wir Menschen folgen dem Takt der Zeit. Tiere und Pflanzen haben natürlich einen Biorhythmus. Für Wildtiere ist einzig der plötzlich vermehrte Straßenverkehr in der Dämmerung und der Dunkelheit besonders gefährlich, ansonsten stecken sie die Zeitumstellung problemlos weg. Nicht aber Haustiere, die an unseren zeitlichen Rhythmus angepasst leben. Den Beweis dafür liefern ja bekanntlich Kühe, die an fixe Fress- und Melkzeiten gewöhnt sind. So kommt es häufig vor, dass sie unmittelbar nach einer Umstellung auf Sommer- oder Winterzeit weniger Milch geben.