Hinter dem vorletzten Fenster unseres Adventkalenders verbirgt sich ein weihnachtlicher Strauß Magdalena, tiefrote Amaryllis von Rosalies Blumen.
„Magdalena“ bringt Freude und ein besonderes Strahlen vielleicht auch in Ihr Heim. Hinter dem Namen verbirgt sich eine festliche Kombination: Üppige Amaryllis und edle Eukalyptuszweige. Ein weihnachtlicher Klassiker, aber einfach auch was fürs Auge und das Herz für trübe Wintertage. Die Amaryllis präsentiert sich gerne in sanftem Weiß oder lieblichem Rosa. Es gibt sie aber auch in einem wunderschönen Rot. Was bedeutet es, eine Amaryllis zu verschenken oder geschenkt zu bekommen? “Diese Blume bezeugt Interesse und Bewunderung an einem Menschen. Allerdings sind diese Gefühle immer freundschaftlich. Achtung: Mit einer Amaryllis gesteht man niemanden seine große Liebe,” weiß Katharina Uebel.
Blumen zum Wohlfühlen
„Magdalena“ ist nur ein Blumenstrauß des jungen Online-Versands “Rosalies Blumen” von Katharina Uebel. Ja, auch Blumen kann man online bestellen! Was den vor drei Jahren gegründeten Blumenversand besonders auszeichnet? Rosalies zeigt sich modern, urban, geschmackvoll und flexibel. Die Blumen werden täglich frisch vom Markt geholt und stammen von geerdeten Blumenbauern aus Österreich. Sie werden liebevoll per Hand gebunden, hübsch und sorgfältig in einer Box verpackt und zum Wunschtermin österreichweit verschickt. Auf Nachhaltigkeit legt Katharina besonderen wert: “Kurze Transportwege sowie ein ökologischer und nachhaltiger Anbau machen sich besonders auch bei der Qualität der Blumen und ihrer Haltbarkeit bemerkbar.”
Amaryllis oder Ritterstern?
Die echte Amaryllis ist die Amaryllis Belladonna oder auch Belladonnenlilie. Mindestens genauso bekannt ist eine andere Form aus der Familie, die Amaryllis Hippeastrum, auch bekannt als Ritterstern. Die Amaryllis Belladonna stammt aus Südafrika, kommt noch heute in der Gegend von Kapstadt vor und wurde Mitte des 18. Jahrhunderts nach Europa eingeführt. Inzwischen ist sie als Zimmerpflanze weit verbreitet. Auch in Europa kommt die echte Amaryllis mittlerweile in einer verwilderten Form vor: Auf der Kanalinsel Jersey, auf der es fast nie friert und wo das ganze Jahr über ein mildes Klima herrscht.
Die Rittersterne wurden erst nach der echten Amaryllis in Südamerika entdeckt. Der bedeutende schwedische Botaniker Carl von Linné ordnetet sie wegen ihrer großen Ähnlichkeiten ebenfalls der botanischen Gattung der Amaryllis zu. Diese Einordnung wurde jedoch kritisch betrachtet, wuchsen die Pflanzen doch in verschiedenen, durch den Atlantik isolierten Lebensräumen. Auch stimmten einige Merkmale nicht überein. Schließlich wurden die Rittersterne im Jahre 1987 aus der Gattung der Amaryllis wieder ausgegliedert und als eigene botanische Gattung “Hippeastrum” geführt. Als echte Amaryllis galt fortan nur die südafrikanische Belladonnalilie (Amaryllis belladonna). Liebhaber des Rittersterns ließen sich von den Experten jedoch nicht belehren. Der Hauptunterschied der beiden Pflanzenarten liegt im Zeitpunkt der Blattbildung. Die Belladonna bildet zuerst das Blatt, dann die Blüte. Die Blüte des Rittersterns zeigt sich im Gegensatz dazu schon vor den Blättern und ihr Blütenstängel ist hohl.
Rosalies Tipp:
Die Amaryllis bevorzugt als Schnittblume in der Vase einen ähnlichen Standort wie im Topf. Es gilt: Je kühler sie steht, umso länger hält sie sich. Ideal sind Raumtemperaturen zwischen 16 und 20 Grad Celsius. Trockene, warme Heizungsluft verkürzt die Haltbarkeit. Gleiches gilt für kalte Zugluft, die der frostempfindlichen Schönheit so gar nicht bekommt.