Nicht einfach nur Schokoladeeier sondern Schokolade-Fabergé-Eier, Schokoladehasen, Schokolade mit Reindlingfüllung, Heiße Schokohasen ….
Sie sind in Höchstform. Unsere heimischen Chocolatiers und Konditoren legen sich zu Ostern immer besonders kreativ ins Zeug. Warum Sie das machen? Ganz sicher um gegen die Armee an Industriehasen mit und ohne Glöckchen anzutreten. Vor allem aber auch, weil sich kaum jemand der süßen Verlockung entziehen kann. Schon von Klein auf werden wir mit Schokolade beschenkt oder belohnt. Das prägt natürlich. Mit jedem süßen Osterei, Schlappohr- oder Schmunzelhasen belohnt man sich auch selbst. Es kommt aber auf die Qualität an. Wichtig ist auch die Herkunft, am besten “Bean to Bar” also die Produktion von der Bohne bis zur Tafel Schokolade.
Was steckt denn in ihr?
Tatsächlich enthält Kakao einige Stoffe, die uns glücklich machen können. Dazu gehören Koffein und der Pflanzenstoff Theobromin, der rauschähnliche Zustände hervorrufen kann. Auch das Glückshormon Serotonin steckt im Kakao. Allerdings ist die Konzentration dieser Muntermacher und Aufputschmittel zu gering, als dass man sie verantwortlich machen könnte für diese euphorischen Momente die wir beim Schokolade essen verspüren. Das Glücksgefühl beim Naschen hat viele Gründe. Einer davon, der vor allem nach dem Genuss oft für Gewissensbisse sorgt, sind die vielen Kalorien. Die hohe Energiedichte aktiviert das Belohnungsystem im Gehirn und so fühlen wir uns wohl.
Sie schmilzt so zart auf der Zunge
Ein weiterer Grund, warum wir so “schokophil” sind, ist sicherlich die Konsistenz von Schokolade. Denken Sie nur an das herrliche Gefühl das ein Stück Schokolade am Gaumen hervorruft. Kakaobutter schmilzt bei Körpertemperatur. Sie lässt die Schokolade im Mund so schön zergehen, hinterlässt ein angenehm volles Gefühl. Aromen reizen die Geruchszellen in der Nase und erzeugen einen intensiven Geschmack beim Kauen. Schokolade erweckt in uns positive Erinnerungen. Sie ist Lebensfreude und Sinnlichkeit. Zu Ostern eben in Form von Eiern und Hasen.
