Schnelle Sommerküche aus Carnaroli Reis, Zedrat Zitronen und viel Petersilie. Und das ist nur eines der “Rezepte” aus der Risottomio Manifattura Wien.

Zitronenrisotto mit Petersilie und Fenchel. ©Andrea Knura

Es muss Carnaroli sein! Sie wissen schon, der legendäre Reis aus dem Piemont. In der Risottomio Manifattura in Wien wird er zu wunderbaren Risottokreationen vermischt. In einer Packung von Risottomio steckt aber nicht nur 100% Dolce Vita, sondern auch 100 % bio. “In ein typisch italienisches Gericht gehören nun mal auch die typischen italienischen Zutaten,” meint Lukas Skarits, Gründer von Risottomio, Italienliebhaber und Hobbykoch. Risottomio sei Dank muss man für das perfekte Risotto kein geübter Koch sein. Auch die Suppe,  mit der man ein Risotto normalerweise immer wieder aufgießen muss, wird hier nicht benötigt, die Mischung hat nämlich bereits Suppenwürze in sich. Schnell gekocht, das perfekte Sommergericht. Man kann allerdings noch Zwiebel, frische Zitrone und Fenchel beigeben. Und zu trinken ? Lukas empfiehlt Vino Bianco, also Sauvignon Blanc.(auch zum Ablöschen für den Reis)

Zitronenrisotto mit Fenchel

  • 250 g Risottomio mit Zitrone
  • 60 ml Weißwein
  • 1/2 Zwiebel (sehr fein gehackt)
  • 30 g Butter
  • ca. 1 l Wasser
  • 1/2 Zedrat Zitrone (das sind die mit der dicken Schale)
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Zwiebel sehr fein hacken (auf Reiskorngröße), denn erstens sollen die Zwiebeln im fertigen Risotto nicht auffallen, und zweitens werden große Stücke nicht richtig gar. (Tipp von Giorgio Locatelli)
  2. Topf mit einem dicken Boden für das Risotto nehmen.
  3. Wasser (für Risottomio) erhitzen. (Ansonsten nimmt man Brühe)
  4. Während die Butter schmilzt werden die Zwiebel zugefügt. Etwa 5 Minuten sehr sanft garen, bis sie weich und glasig wird und den beißenden Zwiebelgeruch verliert. Aber nicht anbräunen, sonst schmeckt das Risotto angebrannt.
  5. Jetzt folgt die Tostatura, also das Rösten der Reiskörner. Temperatur auf mittlere Hitze erhöhen, Reis zufügen und mit einem Holzkochlöffel umrühren bis die Körner gut mit Butter und Zwiebeln benetzt und erwärmt sind – auch hier gilt: Nicht anbräunen lassen.
  6. Den Wein zugießen und unter ständigem Rühren einkochen und verdunsten lassen, bis er praktisch verschwunden und die Mischung fast trocken ist. Das ist wichtig, sonst kann das Risotto leicht bitter werden.
  7. Mit Wasser aufgießen. Immer nur wenig, so dass der Reis gerade bedeckt ist. Rühren ist übrigens das Geheimnis, schließlich soll sich der Reis nicht am Boden oder Rand des Topfes anlegen.
  8. Risotto sollte Blasen werfen während die Flüssigkeit (Wasser oder Brühe) zugefügt, umgerührt, neue Flüssigkeit zugefügt wird. Der Reis quillt auf und wird glänzend weil sich die äußere Stärkeschicht langsam auflöst und die Mischung cremig bindet.
  9. Zitrone und Fenchel klein schneiden und in wenig Olivenöl kurz garen. (nicht anbraten!)
  10. Kalte Butter unter das Risotto mengen, einen Teil der Zitronen-Fenchel Mischung einrühren und Käse nach Geschmack und Kräuter beigeben.
  11. Servieren und genießen.

Tipp: Auf dieses Risotto passt ein Hauch von Balsamico.