Fluffig. So müssen Topfenknödel sein und so sind sie gut. Was den Gaumen aber überraschen wird, ist das gewisse Etwas in den Bröseln und die Fruchtsoße.

Knödel mit Erdbeeren

Topfenknödel können einfach nur mit Zimt und Zucker gegessen werden, oder mit Brösel, oder mit Kürbiskernbrösel, oder mit Rosenzuckerbrösel, oder mit …. . ©Andrea Knura

Das Geheimnis eines richtig guten Topfenknödels ist eigentlich keines. Man nehme guten Topfen, der einfach nicht zu nass sein darf. Also abtropfen oder abhängen und mit Ei, Butter und Mehl zu einem glatten Teig verarbeiten, rasten lassen, Knödel formen und diese in Salzwasser kochen. Jetzt kommt die geschmackliche Überraschung, die in die Brösel gemischt wird. Gewürze nach Geschmack, mal etwas Zimt und Nelke, Kakao und Matcha oder gehackte Kürbiskerne (auch gerne bereits karamellisierte). Und dazu eine Erdbeersauce mit Gin. Und zu trinken? Auch da bleiben wir bei der Erdbeere.

Topfenknödel

  • 500 g Speisetopfen
  • 180 g Mehl, W 700
  • 80 g Butter
  • 4 Dotter
  • Salz
  • Brösel
  • Zucker

Zubereitung:

  1. Topfen über Nacht abhängen. In ein Leinen- oder Geschirrtuch geben und aufhängen. So wird er richtig schön trocken.
  2. Topfen, Mehl, weiche Butter, Dotter und Salz kurz zu einem glatten Teig verarbeiten.
  3. Topfenmasse im Kühlschrank mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen.
  4. Wasser salzen und aufkochen, Knödel formen und in das siedende Wasser geben. Vorsicht, das Wasser sollte nicht zu stark kochen. Tipp: Machen Sie einen Probeködel. Ist der Knödel zu fest, etwas Butter zur Masse geben, ist der Knödel zu weich dann arbeitet man etwas Grieß ein.
  5. Knödel aus dem Wasser nehmen, mit Zucker und Zimt oder “gewürzten” Bröseln bestreuen.

Hier ein paar Vorschläge von unseren heimischen Produzenten, was sich so unter die Brösel mischen lässt und als Fruchtsoße zu den Knödeln passt.