Ein schnelles Fladenbrot. Joghurt macht den Teig saftig und gibt Geschmack. Und man kann das Naan Brot auch in der Pfanne backen.
Naan Brot aus dem Ofen mit Sesam bestreut. ©Andrea Knura
Das Wort Naan kommt eigentlich aus dem Persischen und bedeutet Brot. Bekannt ist Naan bei uns aber aus der indischen Küche. Man isst es traditionell zu warmen Speisen, es passt aber großartig zur sommerlich leichten Küche. Und natürlich zu jeder Grillerei! Aus einem einfachen Germteig mit Joghurt und Butterschmalz werden Fladen gemacht, die man im Backrohr oder in der Pfanne backen kann. Vor dem Essen legt man sie dann nochmal kurz auf den Grill oder in die Pfanne.
Naan Brot
- 500 g Weizenmehl (glatt Type 480 oder 550)
- 1/4 l lauwarme Milch
- 1 Päckchen Trockengerm
- Salz
- 1 TL Zucker
- 2 EL Joghurt
- 2 EL Öl
- 2 EL Butterschmalz
Zubereitung
- Milch erwärmen, einen Teil davon mit Mehl und Germ verrühren und 10 Minuten gehen lassen. (Dampf)
- In der Zwischenzeit Mehl in eine Rührschüssel geben, Teil vom Butterschmalz erwärmen.
- Dampfel, Butterschmalz, Milch, Salz und Jogurt zum Mehl geben und zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Den Teig ca. eine Stunde gehen lassen. Auf die doppelte Größe.
- Backofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
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Den Teig nach dem Gehen noch einmal durchkneten, gleich große Stücke abteilen und auf ein Backpapier legen. Ausrollen und noch einmal 15 Minuten gehen lassen.
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Die obere Seite der Teigfladen mit dem Rest der flüssigen Butter dünn bepinseln (evtl. die Butter vorher noch einmal etwas erwärmen).
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Ein Blech auf die mittlere Schiene in den Ofen geben. Nach ca. 5 Minuten die Fladen drehen und noch einmal 5 Minuten backen bis sie goldbraun sind. Danach rausnehmen und das nächste Blech ebenso backen. In der Pfanne geht das ebenso.
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Die fertigen Fladen in ein Tuch legen und bis zum Essen warm halten.
