Hippen – einfach gut
Ein Hippenteig und eine Schablone. Mehr braucht es nicht, damit sich knusprige Schmetterlinge auf das Dessert setzen, oder der Kaffeelöffel essbar wird.
Ein Hippenstanitzel gefüllte mit Erdbeeren und Schlagobers. Das ist eine meiner köstlichsten Kindheitserinnerungen. Und so einfach gehts: Aus dünnem Karton Schablonen ausschneiden. Diese auf Trennpapier legen und den Hohlraum dünn mit Hippenmasse ausstreichen. Von einfachen Herzen oder Streifen, die man dann zu Locken drehen kann, bis hin zu fein geformten Löffeln, kann man aus Hippenteig einfach alles machen. Dazu braucht es nur Butter, Mehl, Staubzucker, Eiweiß, Vanillezucker und etwas Fingerspitzengefühl. Zudem ist der Hippenteig auch eine gute Eiweißverwertung. Tipp: Eiweiß lässt sich problemlos einfrieren und wieder auftauen.
Hippenteig
Zubereitung 20 Minuten
Zutaten
- 100 g Butter, handwarm
- 100 g Mehl
- 100 g Staubzucker
- 60 g Eiklar
- 1 TL Vanillezucker
Zubereitung
- Backrohr auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen
- Alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren. Aus dünnem Karton Schablonen ausschneiden. Diese auf Trennpapier legen und den Hohlraum dünn mit Hippenmasse ausstreichen. Schablone wegziehen und den Vorgang wiederholen.
- Hippen bei 220 °C goldbraun backen. Das geht schnell! Ca. 5 Minuten. Dann sofort vom Trennpapier heben und noch heiß in Form bringen. Also in Tassen legen (Schüssel), um Kochlöffelstiele wickeln (Locken) oder über Kanten legen (Schmetterling)
- Auskühlen lassen. Zur Aufbewahrung die Hippen in eine gut verschließbare Dose geben, sonst werden sie labbrig.
Tipp: Hippen kann man aber auch einfach zu einem Gläschen Likör naschen. Oder man gibt den Likör über ein Vanilleeis und dazu gibt es die Hippen, …