Jetzt heiß begehrt
Wenn’s draußen kalt und ungemütlich wird, helfen Heißgetränke. Sie schmecken wunderbar, wärmen und mancher Trunk ist gut für die Seele und die Gesundheit.
Gibt es etwas Gemütlicheres als an kalten, ungemütlichen grauen Tagen zu Hause auf dem Sofa eingekuschelt in eine warme Decke eine Tasse Tee zu trinken oder eine heiße Schokolade zu schlürfen? Warm und wohlig wird einem da zumute. Heißgetränke sind an trüben Tagen wahre Seelentröster. Sie sind genussvoll und manche von ihnen fungieren als wahre Immunbooster, die sich positiv auf unsere körperliche Befindlichkeit auswirken.
Achtung – Austrocknungsgefahr!
Im Sommer greifen wir automatisch zur Wasserflasche, ein Reflex, der uns bei kühleren Temperaturen aber sehr oft im Stich lässt. Dabei ist die Flüssigkeitszufuhr gerade auch im Herbst und Winter wichtig, damit unser Organismus tadellos funktioniert. Den Viren und Bakterien, die sich in beheizten Räumen sehr rasch verbreiten, kann unser Körper nur den Kampf ansagen, wenn er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist. Auch an kalten Tagen sollten wir ca. 1,5 Liter Wasser zu uns nehmen. Ideale und gesunde Lieferanten von Flüssigkeit sind natürlich ungezuckerte Kräuter- oder Früchtetees. Je nachdem, zu welchem Tee wir greifen, stellen sich als zusätzlicher Effekt neben Genuss und Flüssigkeitszufuhr die positiven Nebenwirkungen der Pflanze oder Frucht ein; entzündungshemmend, antiviral, entkrampfend, fiebersenkend etc. Mutter Natur hat uns in dieser Hinsicht ganz reichlich beschenkt. Kamille, Brennnessel, Fenchel, Rosmarin, Ringelblume, Zitronenmelisse, Hagebutte, Fenchel; für fast jedes Wehwehchen hat die Natur ein Teechen. Unsere Produzenten schöpfen aus diesem natürlichen Reichtum. Das Angebot an Kräuteraufgüssen und Tees kann sich sehen lassen – 429 Produkte ploppen auf bauernladen.at bei der Produktsuche Tee auf. Unser Produzenten sammeln die auserlesenen Kräuter in ihren Wäldern, auf den Almen und Wiesen, achten darauf, dass auch bei der Weiterverarbeitung das Wertvolle der Pflanzen bewahrt wird.
Heiß auf Schokolade und Kaffee
Eine Tasse Kakao macht alles wieder gut. Nun, vielleicht nicht gerade das Schmuddelwetter vor der Tür, aber ansonsten ist sie ein begnadeter Seelentröster und Herzerwärmer. Und weil Kakao jede Menge Vitamine, Nährstoffe, wie Calcium, Eisen und vor allem Magnesium enthält, ist eine Tasse Kakao auch noch dazu supergesund. Der auf bauernladen.at erhältliche Kakaogenuss ist natürlich ein nachhaltiger, der darauf achtet, dass es den Menschen und der Umwelt entlang der gesamten Wertschöpfungskette gut geht. Das Gleiche gilt für den Kaffee. Handverlesene und sonnengetrocknete Kaffeebohnen werden zu fairen Preisen direkt von Kleinbauern und -bäuerinnen bezogen. So sorgen unsere Produzenten für nachhaltigen Kaffeegenuss, der einem nicht aufs Gewissen schlägt. Und überhaupt! Kaffee!! Was für Lebenselixier. Aufmunternd, geschmackvoll und zu alledem gesund. Untersuchungen haben gezeigt, dass Kaffeetrinker weniger häufig unter Herzinfarkten, Leberkrebs und Diabetes leiden. Nur übertreiben darf man es selbstverständlich nicht.
Glühwein und Punsch
Heißgetränke limitieren sich nicht nur auf Tee, Kaffe oder Kakao. Da gäbe es natürlich noch zwei winterliche Klassiker. Glühwein und Punsch, die nicht nur am Weihnachtsmarkt, sondern auch zu Hause ganz wunderbar schmecken. Vor allem, wenn man weiß, dass nicht gepanscht wurde und die Qualität stimmt. Dafür sorgen schon unsere heimischen Winzer. Der Glühwein genießt einen besondern Schutz, ist seine Bezeichnung doch gesetzlich geschützt. Der zumeist aus Rotwein, aber auch Weißwein hergestellte Glühwein wird hauptsächlich mit Zimt und /oder Gewürznelken gewürzt, vermischt, erhitzt und mit Zucker oder Honig gesüßt. Der Alkoholgehalt von Glühwein muss zwischen 7% und 14,5% liegen. Alles was darunter oder darüber liegt, wird dann als Punsch bezeichnet.
Der Punsch der darf…
sich also mehr Freiheiten herausnehmen, er steckt voller Kreativität. Ursprünglich bezeichnet Punsch ein indisches Getränk aus Arrak – einem Branntwein aus Reis und Palmwein – Wasser, Zitrone, Zucker und Gewürzen. Dem Punsch zu Ehren hat sogar Friedrich Schiller zur Feder gegriffen und das Punschlied geschrieben, jeder Zutat einen eigenen Vers gewidmet:
Vier Elemente innig gesellt bilden das Leben bauen die Welt.
Preßt der Zitrone saftigen Stern, herb ist des Lebens innerster Kern.
Jetzt mit des Zuckers linderndem Saft, zähmet die herbe brennende Kraft.
Gießet des Wassers sprudelnden Schwall, Wasser umfänget ruhig das All.
Tropfen des Geistes gießet hinein, Leben dem Leben gibt er allein.
Eh es verdüftet schöpfet es schnell, nur wenn er glühet labet der Quell.
Heute versteht man unter Punsch aber auch jedes Heißgetränk, das aus Fruchtsaft oder Tee, Wein, Roséweine oder Schnaps in beliebiger Mischung in die Tasse oder den Becher kommt. Die vielen Zutaten und verwendeten Gewürze machen den Punsch zumeist weniger „durchschaubar“. Oftmals ist er mit vielen unnatürlichen Zusätzen und Farbstoffen versehen. Wie gut das uns auch hier unsere Produzenten aus der Bredouille helfen, denn in ihren Punsch kommen nur die besten Ingredienzien. Und er muss ganz und gar nicht hochprozentig sein, um zu schmecken, sogar ganz ohne Alkohol gibt es ihn.