Bei Stör denken viele Feinschmecker nur noch an Kaviar. Doch dieser urwüchsige Fisch hat auch ein wunderbares Fleisch.

Bellugalinsen und Stör passen gut zueinander. ©Andrea Knura/Arcotel Moments

Störe waren über Jahrhunderte auf Grund ihres Fleisches und wegen ihrer Eier, dem Kaviar, von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Ihr komplexer Lebenszyklus, die vorhersehbaren Wanderbewegungen, die späte Geschlechtsreife und die hohe internationale Nachfrage nach dem Luxusgut Kaviar sind die Ursachen für die Überfischung der Störe. In Österreich gibt es nur mehr eine wildlebende Störart, den Sterlet. Aber auch er kommt nur noch in einem einzigen, sehr kleinen Gebiet vor, einem 15 Kilometer langen Abschnitt der Donau bei Aschach in Oberösterreich. Zu kaufen gibt es den wunderbaren Fisch aus nachhaltiger Teichwirtschaft. Anstelle von Stör bietet sich für dieses Gericht auch ein frisches Forellenfilet an.

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