Beim Osternester selber Backen steht die Freude im Vordergrund. Also kein Anspruch auf Perfektion. In jedem Fall schmecken sie, und es macht Spaß.

Osternest aus Germteig. Selbst gebacken. ©️Andrea Knura

Osterzeit ist Germteigzeit. Egal ob man eine Osterpinze, einen Reindling oder sonstiges süßes Osterbrot bäckt. Es ist fast immer ein Germteig. Also Mehl, Milch, Butter, Germ, Eier und Zucker. Varianten zum Thema sind ob, beziehungsweise welche Füllung, und die Feinheit des Teiges. Also je mehr Butter und Eier verwendet werden, desto feiner wird der Germteig. Was noch zu beachten ist: Wenn man frische Germ verwendet, ist es ratsam ein Dampfl, also einen Vorteig zu machen. Germ in wenig handwarmer Milch auflösen, etwas Mehl dazugeben und zugedeckt gehen lassen. Dieser Vorteig wird dann mit den restlichen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verknetet. Das kann jede Küchenmaschine gut übernehmen. Aber von Hand geschlagen wird der Teig noch besser.

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