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2019
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Carnuntum DAC
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Barrique
Komplex, Vielschichtig, Kräftig! Tiefdunkles Rubingranat mit violetten Reflexen. In der Nase kleine dunkle Beeren, am Gaumen sehr elegant, feine Fruchtsüße mit perfekt integriertem Holz und feine Kirschen. Im Nachhall zarte Röstaromen unterstützt von einer weichen Tanninstruktur. Göttlesbrunner Zweigelt - ein Wein mit einem langen anhaltenden Abgang und großem Entwicklungspotenzial.
Ortwein/Göttlesbrunn:
Das Göttlesbrunner Weingebiet gehört geographisch zum Arbesthaler Hügelland. Die Weingärten liegen in Seehöhen zwischen 170 und 285 Meter.
Die Göttlesbrunner Weingärten stehen auf Lockergesteinen der Erdneuzeit. Die Lockergesteine zeigen unterschiedliche Korngrößenverteilungen, die von feinen Tonen und Schluffen über Sande bis zu Kiesen und Steinen reichten. Ebenso unterschiedlich ist der Kalkgehalt der Böden. Das Gebiet ist aus einem Sockel von vorwiegend, aber wechselnd kalkhaltigen Sedimenten des neogenen Pannon-Sees (Ober-Pannonium, ca. 9,8 – 7,1 Millionen Jahre alt) aufgebaut. Sie bestehen aus einer Mischung von Schluffen und Sanden, seltener sind Lagen von Kies und kalkarme Tone bis Schluffe dazwischen zu finden. Am Kamm von Altenberg und Schüttenberg sowie Richtung Gugelberg werden die Neogen-Sedimente von quarzreichen und sandig-kiesigen Terrassenschottern mit schwach kalkhaltiger Lehmauflage überlagert. Die Terrassenschotter gehen auf alte Talböden der Donau zurück. Die Sedimente des Neogen sind im Südwesten und Süden über weite Strecken von Löss bedeckt, er besteht vorwiegend aus kalkhaltigem Schluff. Löss ist in den vegetationsarmen Kaltzeiten des Pleistozän vom Wind verfrachteter und wieder abgelagerter Gesteinsstaub. Zuvor, im Pannonium, vor etwa ca. 11,6 – 7,1 Millionen Jahren, glich die Region einer ausgedehnten Seen- und Flusslandschaft mit Auwäldern und herumstreunenden Großsäugetieren. Am Hangfuß sind die Ablagerungen häufig von umgelagerten Sedimenten (Kolluvium) bedeckt.
Komplex, Vielschichtig, Kräftig! Tiefdunkles Rubingranat mit violetten Reflexen. In der Nase kleine dunkle Beeren, am Gaumen sehr elegant, feine Fruchtsüße mit perfekt integriertem Holz und feine Kirschen. Im Nachhall zarte Röstaromen unterstützt von einer weichen Tanninstruktur. Göttlesbrunner Zweigelt - ein Wein mit einem langen anhaltenden Abgang und großem Entwicklungspotenzial.
Ortwein/Göttlesbrunn:
Das Göttlesbrunner Weingebiet gehört geographisch zum Arbesthaler Hügelland. Die Weingärten liegen in Seehöhen zwischen 170 und 285 Meter.
Die Göttlesbrunner Weingärten stehen auf Lockergesteinen der Erdneuzeit. Die Lockergesteine zeigen unterschiedliche Korngrößenverteilungen, die von feinen Tonen und Schluffen über Sande bis zu Kiesen und Steinen reichten. Ebenso unterschiedlich ist der Kalkgehalt der Böden. Das Gebiet ist aus einem Sockel von vorwiegend, aber wechselnd kalkhaltigen Sedimenten des neogenen Pannon-Sees (Ober-Pannonium, ca. 9,8 – 7,1 Millionen Jahre alt) aufgebaut. Sie bestehen aus einer Mischung von Schluffen und Sanden, seltener sind Lagen von Kies und kalkarme Tone bis Schluffe dazwischen zu finden. Am Kamm von Altenberg und Schüttenberg sowie Richtung Gugelberg werden die Neogen-Sedimente von quarzreichen und sandig-kiesigen Terrassenschottern mit schwach kalkhaltiger Lehmauflage überlagert. Die Terrassenschotter gehen auf alte Talböden der Donau zurück. Die Sedimente des Neogen sind im Südwesten und Süden über weite Strecken von Löss bedeckt, er besteht vorwiegend aus kalkhaltigem Schluff. Löss ist in den vegetationsarmen Kaltzeiten des Pleistozän vom Wind verfrachteter und wieder abgelagerter Gesteinsstaub. Zuvor, im Pannonium, vor etwa ca. 11,6 – 7,1 Millionen Jahren, glich die Region einer ausgedehnten Seen- und Flusslandschaft mit Auwäldern und herumstreunenden Großsäugetieren. Am Hangfuß sind die Ablagerungen häufig von umgelagerten Sedimenten (Kolluvium) bedeckt.
Zusammensetzung und Details
Alkohol:
Alkohol:
14,00%
Restzucker:
1,00 g/l
Details:
Verschluss:
Kork
Qualität:
Qualitätswein