Piadina mit karamellisierten Zwiebeln
Nicht Pizza, sondern Piadina. Also italienisches Fladenbrot, ohne Germ. Dünn und knusprig, belegt mit karamellisierten Zwiebeln, Nüssen und Käse.

©Andrea Knura
Piadina kommt ursprünglich aus der Emilia-Romanga, wo man es hauptsächlich als eine Art Wrap, als Fingerfood, je nach Geschmack belegt oder eben gefüllt isst. Piadina ist aber auch ein schneller Pizzaboden, nur dünner und knuspriger. Das Besondere bei der Zubereitung ist, man braucht keine Germ und man muss den Teig auch nicht gehen lassen. Mehl, Salz, Olivenöl und Wasser. Mehr braucht man dazu nicht. Alle Zutaten werden verknetet, so lange, bis der Teig schön glatt ist. Also ganz einfach und superschnell gemacht. Der Belag ist bei diesem Rezept speziell. Karamellisierter Zwiebel mit etwas Balsamessig, dann noch Käse- in Italien wird gerne eine Taleggio verwendet. Ein junger Brie oder Camembert aus dem Tiroler Lechtal passen auch wunderbar, schmecken ebenso leicht nussig und schmelzen himmlisch.