Um den Wald des 21. Jahrhunderts gesund, licht und möglichst unberührt zu halten, braucht es auch die tradierte Technologie des vergangenen Jahrtausends: Deshalb setzt die Stadt Wien auf ihre „Holzrücker-Pferde“, die vor Frühlingsbeginn im Wald unterwegs sind. Hannes Lutterschmied, bei der Magistratsabteilung 49 Leiter der Forstverwaltung Wienerwald, weiß, dass das dem Wald gut tut: „Die gezielte Entnahme von einzelnen Bäumen wirkt sich positiv auf die Vielfalt aus, weil andere Bäume mehr Raum zum Wachsen bekommen und damit stärker werden. Wenn die Waldkrone lichter wird, können junge Bäume, die viel Sonne brauchen, schneller wachsen. Es entstehen strukturierte Wälder, wo junge neben alten Bäumen ihren Platz finden. Sie sind resilienter gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels und können sich besser gegen eingeschleppte Schädlinge wehren.“

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