Rund 4.084 Tonnen Speisefisch wurden in Österreich 2018 produziert, gab die Statistik Austria jetzt bekannt. Das waren um 5,7 Prozent mehr als 2017. Die Fische kommen von 492 Unternehmen. Die mussten allerdings trotz gestiegener Gesamtproduktion teils hohe Einbußen hinnehmen. Woran liegt’s? Allem voran an Fressfeinden wie Fischotter, Fischreiher und Kormorane. Und dann ist da noch der Wassermangel wegen der hohen Temperaturen, gefolgt von Hochwasser sowie Umbau- bzw. Sanierungsarbeiten. Wie viele Fische verkauft wurden, weiß die Statistik Austria auch. 1358 Tonnen Regenbogen- bzw. Lachsforellen, 647 Tonnen Karpfen, 461 Tonnen Bach- bzw. Seeforellen, 299 Tonnen Elsässer Seiblinge und 272 Tonnen Seeseiblinge. All diese Arten haben zugelegt. Weniger beliebt waren dagegen 2018 Bachsaiblinge (minus 7,2 Prozent auf 551 Tonnen) und Afrikanische Raubwelse (minus 5,5 Prozent auf 421 Tonnen).