Als natürliche „Rasenmäher“ sorgen ab nun im nördlichen Teil der Donauinsel 50 Krainer-Schafe für eine naturnahe Wiesenpflege. In einem Pilotprojekt werden unter Aufsicht eines Schäfers die Tiere bis zum Herbst auf verschiedenen Flächen grasen und so die maschinelle Wiesenmahd ersetzen. „Extensive Schafbeweidung kann einen Beitrag zur Erhöhung der Artenvielfalt und zur Vernetzung von Biotopflächen leisten. Schafe lassen beim Grasen immer auch Pflanzen übrig. Dadurch entstehen Wiesenbereiche mit längerem oder kürzerem Pflanzenstand“, so Umweltstadträtin Ulli Sima beim heutigen Besuch der Schafe auf der Insel. „Schafe stoßen als umweltfreundliche Rasenmäher keine Abgas-Schadstoffe aus und sind leiser als maschinelle Rasenmäher“, ergänzt Gerald Loew, Leiter der Fachabteilung MA 45 – Wiener Gewässer die Vorzüge.

PID/Christian Fürthner

Betreut werden sie täglich von einem Schäfer des Betriebs WUK bio. Pflanzen. Auch die MitarbeiterInnen des mobilen Inselservice der MA 45 – Wiener Gewässer werden regelmäßig nach den Schafen sehen.

Für alle Menschen, die die Schafe besuchen wollen, gilt:

  • Die Schafe dürfen keineswegs gefüttert werden – das kann den Tieren massiv schaden!
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