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Um dem kulinarischen Erbe der Wiener Schnecken neues Leben einzuhauchen veranstaltet Schneckenzüchter Andreas Gugumuck von Aschermittwoch bis Karfreitag die Schneckenwochen zur Fastenzeit.

Viele ambitionierte Köche haben sich ein ganz besonderes Schneckengericht einfallen lassen. Die Bandbreite der Fastenspeisen reicht von der Berliner Sterneköchin Sonja Frühsammer mit „Pochiertes Ei vom Bresse Huhn, Blattspinat, Parmesan, Miso mit GuGu Muck Schnecken“ über Gabriel’s Cucina mit „Wiener Schnecken in Parmesan-Rosmarinbutter & Schnecken mit Marc de Bourgogne-Senfkaviarbutter“ in Dornbirn bis zu „Knusprige Wiener Schnecken mit fermentierter Pfirsich-Creme & Pekannüssen“ bei Christian Domschitz im Vestibül.

Schnecken zählten schon um 1850 zu den Delikatessen in Wien und waren in allen Gesellschaftsschichten sehr begehrt. Für eine angenehme Abwechslung in der langen Fastenzeit sorgten zahlreiche Fastenspeisen wie Schnecken mit Kapern und Sardellen, in legierter Buttersauce gedünstet, mit Knoblauchbutter geröstet und auf duftigem Sauerkraut gebettet oder auch schmackhafte Schneckensuppen. Der berühmteste Schneckenmarkt befand sich übrigens am Wiener Petersplatz. Auch die aktuell gedrehte ORF/Netflix Serie „Freud“ widmet eine Szene diesem historischen Schneckenmarkt.

Alle teilnehmenden Restaurants auf: www.gugumuck.com

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