“Gegen Schnellschüsse” sprach sich Bauernbund-Präsident Georg Strasser im Hinblick auf die Fristsetzungsanträge zu Tiertransporten und der Veredelungswirtschaft aus der letzten Plenarwoche aus. Er plädiert für Übergangszenarien, sonst sei am Ende “weder Tierschutz noch den Bauern und den Konsumenten geholfen.” Freilich brauche es bei Tiertransporten mehr Transparenz, aber um passende Systeme zu entwickeln, brauche es Zeit. Er verwies dabei auf die Erhöhung von Tierwohlstandards in der Putenproduktion. Die habe die die österreichische Produktion praktisch zum Erliegen gebracht. In einem solchen Fall würden dann Produkte aus dem Ausland importiert, die mit weniger Rücksicht auf die Tiere entstanden seien.